Die Kaiserin-Elisabeth-Bahn erhielt 1873 zunächst acht Güterzugloks von der Sächsischen Maschinenfabrik Hartmann in Chemnitz. Eine davon erhielt auf der Weltausstellung 1873 in Wien ein Ehrendiplom. Die nächsten 16 Loks kamen aus Österreich, und zwar aus Wiener Neustadt und Floridsdorf.
Es handelte sich um vierfach gekuppelte Loks mit einem Raddurchmesser von 1.106 mm für den Einsatz auf Mittelgebirgsstrecken mit einer niedrigen Achslast. Zum Durchfahren engerer Kurven war die vierte Achse um 20 mm seitlich verschiebbar. Sie hatten außenliegende Zylinder, aber eine innenliegende Steuerung.
Als die KEB 1884 verstaatlicht wurde, wurden sie zur kkStB Reihe 70. Kurz darauf erhielten sie neue Kessel, um ihre Lebensdauer zu verlängern. Nach dem Ersten Weltkrieg kamen ganze fünf zur ČSD, die noch länger als 20 Jahre im Einsatz blieben. Die beiden Maschinen bei der BBÖ schieden schon 1936 aus.