Die erste Rangierlok des Hafens von Durban war 1879 von der hafeneigenen Kommission beschafft worden, diese Kommission war aber 1894 wieder abgeschafft worden. Die Aufgaben wurden später an eine wiederum siebenköpfige Kommission übertragen, welche der Regierung von Natal angehörte. Diese bestellte wieder eine einzelne C-gekuppelte Tenderlok. Auch diese wurde aus Leeds importiert, aber dieses Mal bei der Firma Hudswell, Clarke and Co.
Benannt wurde die C-gekuppelte Maschine nach Edward Innes, welcher von 1881 bis zu seinem Tode 1887 der erste von der alten Kommission ernannte Hafeningenieur von Durban war. Sie war eine handelsübliche Tenderlok ohne spezielle Anpassungen für den Kunden. Im Gegensatz zur „John Milne” hatte sie seitliche Wassertanks und deutlich größere Vorräte, lag aber beim Leergewicht in etwa im selben Bereich. Als 1912 die Bestände der drei ehemaligen Kolonialbahnen erfasst wurden, war die „Edward Innes” noch enthalten. Da sie aber als hafeninterne Rangierlok geführt wurde, erschien sie nicht im Nummerierungsplan der South African Railways. Sie wurde noch bis 1923 eingesetzt und dann direkt verschrottet. Damit überlebte sie die beiden anderen Loks, die nach ihr noch bestellt wurden: 1902 eine B-gekuppelte Maschine mit Satteltank und dem Namen „Congella” und 1904 eine C-gekuppelte Maschine von Hunslet mit dem Namen „Sir Albert”.