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Paris-Orléans Nr. 3701 bis 3731
Französische Staatsbahn 4-231 F
Frankreich | 1929
31 Stück
Bild der Lokomotive
Patrick Bernard

André Chapelon nutzte 1929 alle seine bis dahin erworbenen Kenntnisse, um die Pacific Nr. 3566 der Paris-Orléans aus dem Baujahr 1912 grundlegend umzubauen. Das Ergebnis war fast die doppelte Leistung bei gleichbleibendem Kohleverbrauch. Auf Grund dieses Erfolges wurden 1932 die Loks der Serie 3501 bis 3520 ebenfalls umgebaut. 1934 folgten noch zehn weitere.

Die Maßnahmen umfassten dickere Dampfleitungen, Thermosiphons, eine neue Ventilsteuerung und eine Erhöhung der Dampfüberhitzung von rund 300 auf 410 Grad. Außerdem wurden ein ACFI-Speisewasservorwärmer und ein Doppel-Kylchap-Blasrohr verbaut.

Die durch den Umbau erreichte indizierte Leistung lag kurzzeitig bei bis zu 3.700 PS oder am Zughaken dauerhaft bei 2.800 PS. Die bei der PO zulässige Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h konnte mit einem mehr als 650 Tonnen schweren Schnellzug bei Steigungen von drei Promille dauerhaft aufrecht erhalten werden. Dementsprechend ergaben Testfahrten auf einer topografisch ansprechenden Strecke eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 115 km/h, da die Geschwindigkeit nie nennenswert abfiel.

Diese Erfolge brachten auch die Nord und die Est dazu, gleiche Loks zu bestellen. Es entstanden insgesamt etwa 100 Loks, die entweder aus alten umgebaut oder von Grund auf neu gebaut wurden. Diese kamen alle aus den Werken der PO in Tours und wurden deswegen „Reines de Tours” (Königinnen von Tours) genannt. Bei der Gründung der SNCF wurden die Loks in die Reihe 4-231 F eingeordnet. Die zehn Loks von 1934 wurden zur 4-231 H. Ihre letzten Einsätze fanden 1967 statt.

Allgemein
Bauzeit1929, 1932, 1934
HerstellerTours
Achsfolge4-6-2 (Pacific) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge77 ft 6 7/16 in
Länge Lok44 ft 11 3/8 in
Dienstmasse224,430 lbs
Reibungsmasse126,347 lbs
Achslast42,119 lbs
BrennstoffKohle
Kessel
Rostfläche46.6 sq ft
Strahlungsheizfläche192.9 sq ft
Rohrheizfläche1,950.8 sq ft
Verdampfungsheizfläche2,143.7 sq ft
Überhitzerfläche914.3 sq ft
Gesamtheizfläche3,058 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder76.8 in
Kesseldruck247 psi
DampfdehnungVerbund
Zylindervier, HD: 16 9/16 x 25 9/16 in
und ND: 25 9/16 x 27 3/16 in
Antrieb
AntriebDampf
Ind. Leistung3,648 hp (2,720 kW)
Opt. Geschwindigkeit85 mph
Max. Geschwindigkeit81 mph
Anfahrzugkraft27,422 lbf
mit Anfahrschaltung32,906 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Schnellzug
De Glehn Verbund
André Chapelon
Stand: 04/2023
Paris-Orléans Nr. 4201 bis 4370
Französische Staatsbahn 230 G 201 bis 264 und 312 bis 370, 230 K 401 bis 451
Frankreich | 1915
170 Stück
SNCF 230 G 353 im Juni 2014 auf der Ausstellung des „Instituts der arabischen Welt” in Paris
SNCF 230 G 353 im Juni 2014 auf der Ausstellung des „Instituts der arabischen Welt” in Paris
Yann Caradec

Die Ten-wheeler mit den Nummern 4201 bis 4370 wurden ab 1915 für die Paris-Orléans für den Dienst vor Schnell-, Personen- und Güterzügen gebaut. Während des Ersten Weltkriegs wurden die Loks teilweise von North British in Schottland gebaut und bis 1922 entstanden insgesamt 170 Stück. Sie teilten sich den Kessel und die Zylinder mit anderen Ten-wheelern und mit den 1'D1'-Tenderloks der Serie 5301.

In den Jahren 1924 und 1925 wurden 21 Stück nach Marokko verkauft. Ab 1929 erhielten die verbliebenen nach Versuchen von André Chapelon Windleitbleche. Als 1938 die SNCF gegründet wurde, erhielten die Loks, die direkt von der PO kamen die Bezeichnung 230 G und die, die zwischenzeitlich an die État gegangen waren, die Bezeichnung 230 K. 1947 und 1948 hatten 14 Loks, die in waldreichen Gebieten eingesetzt wurden, eine Ölfeuerung bekommen. Sie wurden bis 1970 ausgemustert und heute sind noch die 230 G 352 und 353 erhalten. Die 353 war bereits seit den Siebzigern in vielen Filmen zu sehen.

Allgemein
Bauzeit1915-1922
HerstellerBâtignolles-Châtillon, SACM, North British
Achsfolge4-6-0 (Ten-wheeler) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge54 ft 10 3/4 in
Länge Lok37 ft 6 3/8 in
Radstand25 ft 3 1/8 in
Fester Radstand12 ft 9 9/16 in
Dienstmasse149,473 lbs
Reibungsmasse107,145 lbs
Gesamtmasse237,438 lbs
Achslast35,715 lbs
Wasservorrat4,491 us gal
Brennstoff8,818 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche29.4 sq ft
Strahlungsheizfläche155 sq ft
Rohrheizfläche1,430.5 sq ft
Verdampfungsheizfläche1,585.5 sq ft
Überhitzerfläche399.1 sq ft
Gesamtheizfläche1,984.6 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder68.9 in
Kesseldruck188 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 19 11/16 x 25 9/16 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung1,207 hp (900 kW)
Opt. Geschwindigkeit33 mph
Max. Geschwindigkeit62 mph
Anfahrzugkraft23,061 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Personenzug
Stand: 11/2023
Paris-Orléans Nr. 4501 bis 4600
Französische Staatsbahn 4-231 A
Frankreich | 1907
100 Stück
Bild der Lokomotive
flickr/Historical Railway Images

Die PO war um 1905 auf der Suche nach stärkeren Schnellzugloks, da die vorhandenen 2'C-Loks der Serie 4001 bis 4084 an ihre Grenzen gelangt waren. Die Lösung war die Achsfolge 2'C1', die auch als „Pacific” bezeichnet wird. Dabei handelte es sich um die europaweit erste Pacific, die auf Hauptstrecken zum Einsatz kam.

Mit der zusätzlichen Laufachse war es möglich, eine größere Feuerbüchse mit einer Rostfläche von mehr als vier Quadratmetern zu installieren. Um den Schwerpunkt trotzdem nicht zu weit nach hinten und somit von den Kuppelachsen weg zu verlegen, hatte die Feuerbüchse einen trapezförmigen Grundriss. Da dabei der vordere Teil schmaler war, konnte er zwischen den Rädern der hinteren Kuppelachse eingezogen werden. Die Feuerbüchse war außerdem vom Typ Belpaire, um eine größere Strahlungsheizfläche zu erzeugen.

Der Antrieb war vom Typ Du Bousquet-De Glehn, d.h. ein Vierzylinder-Verbundtriebwerk mit äußeren Hochdruckzylindern, die auf die zweite Kuppelachse wirkten und inneren Niederdruckzylindern, die auf die erste Kuppelachse wirkten. Die Kuppelräder verfügten über einen Durchmesser von nur 1.850 mm, um auch auf hügeligen Strecken eine hohe Durchschnittsgeschwindigkeit aufrecht erhalten zu können. Dies war vor allem die Strecke von Limoges nach Toulouse, die Steigungen bis 10,5 Promille aufwies. Später wurden die Loks mit den Nummern 3501 bis 3589 entwickelt, bei denen die Kuppelräder 10 cm größer waren und die für flachere Strecken vorgesehen waren.

Die ersten 40 Exemplare wurden ab 1907 von der SACM und Hanomag gebaut und arbeiteten noch mit Nassdampf. Auf der relativ flachen Strecke zwischen Paris und Les Aubrais erreichten sie mit 360 Tonnen Anhängelast eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 88 bis 95 km/h. Ab 1908 entstanden 30 weitere, sehr ähnliche Maschinen, die von ALCO in den USA gefertigt wurden. Ab 1910 folgten schließlich die letzten 30 Stück, die bei der SFCM entstanden. Sie verfügten ab Werk über einen Überhitzer und einen vergrößerten Durchmesser bei den Hochdruckzylindern.

André Chapelon baute zwischen 1932 und 1934 zwölf Exemplare zu den Nummern 4701 bis 4712 um, die die Achsfolge 2'D hatten und über 4.000 PS leisteten. 1940 und 1941 folgten weitere 25 2'D-Loks, die von der SNCF als 240 P 1 bis 25 bezeichnet wurden. Die nicht umgebauten Exemplare erhielten während ihrer Dienstzeit Neuerungen wie etwa Kylchap-SaugzuganlagenÜberhitzerSpeisewasservorwärmer oder Windleitbleche. Sie wurden bei der SNCF zur 4-231 A 501 bis 600 und wurden bis 1954 ausgemustert.

Variante4501-45404541-45704571-4600
Allgemein
Bauzeit1907-19081908-19091910-1914
HerstellerSACM, HanomagALCOSFCM
Achsfolge4-6-2 (Pacific) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge68 ft 2 5/16 in72 ft 8 13/16 in
Länge Lok43 ft 11 3/4 in
Radstand34 ft 5 3/8 in
Fester Radstand12 ft 9 9/16 in
Leermasse179,015 lbs
Dienstmasse199,298 lbs195,001 lbs203,266 lbs
Reibungsmasse115,302 lbs121,999 lbs116,073 lbs
Gesamtmasse300,269 lbs294,802 lbs305,450 lbs
Wasservorrat5,283 us gal
Brennstoff13,228 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche46 sq ft
Strahlungsheizfläche184.5 sq ft184.8 sq ft165.4 sq ft
Rohrheizfläche2,863.5 sq ft2,864.3 sq ft2,105.4 sq ft
Verdampfungsheizfläche3,048 sq ft3,049.1 sq ft2,270.9 sq ft
Überhitzerfläche683.5 sq ft
Gesamtheizfläche3,048 sq ft3,049.1 sq ft2,954.4 sq ft
Variante4501-45404541-45704571-4600
Triebwerk
Ø Treibräder72.8 in
Kesseldruck232 psi
DampfdehnungVerbund
Zylindervier, HD: 15 3/8 x 25 9/16 in
und ND: 25 3/16 x 25 9/16 in
vier, HD: 16 9/16 x 25 9/16 in
und ND: 25 3/16 x 25 9/16 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung1,743 hp (1,300 kW)2,146 hp (1,600 kW)
Opt. Geschwindigkeit47 mph52 mph
Max. Geschwindigkeit75 mph
Anfahrzugkraft23,833 lbf26,494 lbf
mit Anfahrschaltung28,600 lbf31,793 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Schnellzug
De Glehn Verbund
Stand: 06/2022
Von ALCO gebaute Nr. 4546 in der Cité du Train in Mülhausen
Von ALCO gebaute Nr. 4546 in der Cité du Train in Mülhausen
Hugh Llewelyn
Ansicht des Kessels mit der besonderen Form der Feuerbüchse
Ansicht des Kessels mit der besonderen Form der Feuerbüchse
Railway and Locomotive Engineering, September 1908
Paris-Orléans Nr. 5301 bis 5490
Französische Staatsbahn 4-141 TA
Frankreich | 1911
190 Stück
Bild der Lokomotive
Locomotive Magazine, April 1917

Für die Beförderung von Güterzügen, aber auch Personenzügen, auf den steilen Strecken im Zentralmassiv bestellte die PO 1911 bei der SLM in der Schweiz Tenderloks der Achsfolge 1'D1'. Sie basierten auf einer Lokomotive, die 1908 bereits für die Thunerseebahn gebaut worden war. Weitere Serien wurden von französischen Herstellern und von North British geliefert.

Eine Besonderheit für Lokomotiven mit dieser Achsfolge war der Antrieb auf die zweite Kuppelachse. Um kleine Kurvenradien durchfahren zu können, wurden die erste und letzte Kuppelachse jeweils mit der benachbarten Laufachse zu einem Zara-Gestell kombiniert. Dies führte zu einem festen Radstand von nur 1.500 mm. Das Blasrohr bestand aus einem variablen Kegel und einer dreiteiligen Kleeblattdüse.

Auf einer 35 Promille steilen Rampe konnten sie einen 200 Tonnen schweren Zug mit 30 km/h ziehen. In der Ebene erreichten sie ihre Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h mit bis zu 1.500 Tonnen. Die besondere Form des Kohlebunkers brachte den Loks den Spitznamen „Bootshintern” ein.

In den Jahren 1924 bis 1929 wurden 31 Loks an Marokko geliefert. Die PO baute ihre Loks alle auf eine Kylchap-Saugzuganlage um. Ein Teil erhielt später Worthington-Speisewasservorwärmer, ebenso wurde bei den meisten der Kesseldruck auf 13 bar erhöht. Bei der SNCF wurden sie auch fernab des Zentralmassivs eingesetzt und als 4-141 TA bezeichnet. Die letzte Maschine wurde im Mai 1970 ausgemustert.

Variante5301-5380, 5411-54905381-5410
Allgemein
Bauzeit1911-1922
HerstellerSLM, Fives-Lille, Bâtignolles-Châtillon, North British, Schneider
Achsfolge2-8-2T (Mikado) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge44 ft 1 1/2 in
Radstand31 ft 9 7/8 in
Fester Radstand4 ft 11 1/16 in
Leermasse161,378 lbs
Dienstmasse204,148 lbs
Reibungsmasse148,591 lbs
Achslast39,463 lbs
Wasservorrat2,642 us gal
Brennstoff12,125 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche29.5 sq ft29.4 sq ft
Strahlungsheizfläche155.5 sq ft
Rohrheizfläche2,001.4 sq ft1,854.6 sq ft
Verdampfungsheizfläche2,157 sq ft2,010.2 sq ft
Überhitzerfläche399 sq ft441.3 sq ft
Gesamtheizfläche2,556 sq ft2,451.5 sq ft
Variante5301-5380, 5411-54905381-5410
Triebwerk
Ø Treibräder55.1 in
Kesseldruck174 psi188 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 23 5/8 x 25 9/16 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung1,073 hp (800 kW)1,207 hp (900 kW)
Opt. Geschwindigkeit18 mph19 mph
Max. Geschwindigkeit43 mph
Anfahrzugkraft38,317 lbf41,510 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Güterzug
Personenzug
Tenderlok
Stand: 12/2023
Paris-Orléans Nr. 6001 bis 6070
Französische Staatsbahn 4-150 A 1 bis 70
Frankreich | 1909
70 Stück
Bild der Lokomotive
Locomotive Magazine, Oktober 1910

Die Paris-Orléans beschaffte ab 1909 eine Reihe von 1'E-Güterzugloks, die aus den Pacific-Schnellzugloks der Reihe 4501 bis 4600 entwickelt worden waren. Von diesen übernahm man auch das Vierzylinder-Verbundtriebwerk, was im Einsatz in einer schweren Güterzuglok für außergewöhnliche Leistungen sorgte. Der Kessel konnte nicht unverändert übernommen werden, weil die Feuerbüchse nicht komplett zwischen die Kuppelräder gepasst hätte. Genau die diese verfügt der etwas kürzere Kessel jedoch auch über eine trapezförmige Feuerbüchse, die in diesem Falle über der fünften Kuppelachse beginnt und sich dann verjüngt, um mit dem tiefer liegenden vorderen Ende zwischen die Räder der vierten Kuppelachse zu passen.

Sie wurden rund um das Zentralmassiv stationiert und zogen Güterzüge von bis zu 1.200 Tonnen. Das Leistungsprofil ließ bei einer Steigung von zehn Promille noch etwa 750 Tonnen mit 20 km/h zu. Obwohl sie eigentlich nicht für diese Rolle entwickelt worden waren, zogen sie auf den anspruchsvollen Bergstrecken sogar Schnellzüge. Somit wurden bis 1913 in drei Losen bei unterschiedlichen Herstellern insgesamt 70 Exemplare gebaut. Als Tender kamen anfangs kleine zweiachsige Modelle zum Einsatz, die Platz für gerade einmal zwölf Kubikmeter Wasser boten und beladen weniger als 30 Tonnen wogen. Dies war offenbar als ausreichend angesehen worden, da keine langen Strecken nonstop gefahren werden mussten. In der zweiten und dritten Serie wurden dreiachsige Tender mit einer Wasserkapazität von 20 Kubikmetern verwendet.

Die ersten Serienmaschinen waren noch nicht ganz unproblematisch, bis auf die gelegentlich auftretenden überhitzten Achslager konnten die Probleme aber alle beseitigt werden. Später wurden sie modernisiert, den Anfang machten kleeblattförmige Saugzuganlagen in den Zwanzigern. Ab 1929 folgten bei elf Maschinen noch effizientere Kylchap-Saugzuganlagen, die den Verbrauch reduzierten und ab 1930 wurden insgesamt 30 Stück mit unterschiedlichen Überhitzern ausgerüstet. André Chapelon verwendete eine Lok als Basis für seine Sechszylinderlok 160 A 1. Bei der Gründung der SNCF wurden die restlichen Maschinen zur 4-150 A 1 bis 70 umgezeichnet. Schon ab 1940 führte die Elektrifizierung einiger Strecken im Zentralmassiv dazu, dass diese Dampfloks dort nicht mehr benötigt und verlegt wurden. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren die Loks trotz ihres Alters mangels Alternativen zunächst weiterhin ein wichtiger Posten auf den nicht elektrifizierten Strecken. Das letzte Exemplar wurde schließlich 1955 ausgemustert, nachdem die Maschinen durch Dieselloks ersetzt worden waren.

Allgemein
Bauzeit1909-1913
HerstellerGrafenstaden, Fives-Lille, Franco-Belge
Achsfolge2-10-0 (Decapod) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge Lok42 ft 0 1/8 in
Radstand28 ft 4 9/16 in
Fester Radstand20 ft 11 15/16 in
Gesamtradstand49 ft 10 13/16 in
Leermasse169,094 lbs
Dienstmasse187,834 lbs
Reibungsmasse171,299 lbs
Gesamtmasse253,421 lbs
Achslast34,260 lbs
Wasservorrat3,170 us gal
BrennstoffKohle
Kessel
Rostfläche40.9 sq ft
Strahlungsheizfläche162.5 sq ft
Rohrheizfläche2,003.2 sq ft
Verdampfungsheizfläche2,165.7 sq ft
Überhitzerfläche596.3 sq ft
Gesamtheizfläche2,762 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder55.1 in
Kesseldruck232 psi
DampfdehnungVerbund
Zylindervier, HD: 18 1/8 x 26 in
und ND: 24 7/16 x 25 9/16 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung1,609 hp (1,200 kW)
Opt. Geschwindigkeit26 mph
Max. Geschwindigkeit34 mph
Anfahrzugkraft39,133 lbf
mit Anfahrschaltung46,960 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Güterzug
De Glehn Verbund
Stand: 02/2022
Risszeichnung mit Maßen
Risszeichnung mit Maßen
Locomotive Magazine, Oktober 1910
Die 150 6065 steht heute an einem Kreisverkehr in Coulounieix-Chamiers
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