Für die mit 25 kV Wechselstrom neu elektrifizierten Strecken ließen die SAR Ende der Siebziger von der 50-Hz-Arbeitsgemeinschaft (auch 50c/s Group) die Klasse 7E entwickeln. Dieses Konsortium bestand aus Unternehmen aus Belgien, Deutschland, Frankreich und Schweiz und hatte sich auf den Bau von Lokomotiven für das moderne System mit 50 Hertz spezialisiert. Gebaut wurden die 100 Loks von der Union Carriage & Wagon in Südafrika. Sie wurden damit zu den ersten per Thyristor gesteuerten Loks in Südafrika und ersetzten die letzten Dampfloks der Klasse 25NC.
Nach 100 Loks der eigentlichen 7E folgten 50 7E1, deren elektrischer Teil von Hitachi entwickelt worden war und Solid-State-Stromrichter enthielt. Sie wurden von Dorbyl in Südafrika gebaut und hatten nur einen Führerstand, weil sie im Normalfall nur in Doppeltraktion eingesetzt wurden.
Ab 1982 wurden 65 7E2 gebaut, die wieder zum größten Teil der 7E entsprachen. Die 85 7E3, die ab 1983 gebaut wurden, kamen wieder von Hitachi und Dorbyl. Sie hatten im Gegensatz zur 7E1 wieder zwei Führerstände. Einige von diesen wurden ab 2001 im Bereich Elektrik und Elektronik deutlich modernisiert, wobei die unterschiedlichen Klassen 7E4, 7E5 und 7E6 entstanden. Diese wurden später auf den gleichen Stand gebracht und wieder in 7E3 umbenannt.