Nach der Reihe 35a ließ die Südbahn bei Sigl in Wiener Neustadt zehn weitere, sehr ähnliche Loks fertigen. Da man bei der 35a von einem mit Rohren „überfüllten” Kessel redete, erhielt die 35c weniger Heizrohre. Dabei sank die Rohrheizfläche von 159 auf 138 Quadratmeter, während die Rostfläche unverändert blieb und sich die Fläche der Feuerbüchse auch kaum änderte. Außerdem bekamen sie eine Gegendampfbremse nach Le-Chatelier-Ricour.
Nach dem Ersten Weltkrieg kamen zwei Stück an die italienische Staatsbahn, wo sie zur Gruppo 454 wurden. Die restlichen kamen alle erst in den Staat der Serben, Kroaten und Slowenen und wurden später von der JDŽ, genau wie ihre Vorgänger, in die Reihe 132 eingeordnet. Somit blieben der BBÖ überhaupt keine Vertreter dieser Reihe erhalten.