Um schwere Personenzüge auch auf Nebenstrecken mit einer Achslast von maximal 14 Tonnen befördern zu können, war eine Tenderlok mit sieben Achsen notwendig. Somit bestellten die Reichseisenbahnen bei Grafenstaden in mehreren Serien insgesamt 66 Loks der Achsfolge 2'C2' mit Vierzylinder-Verbundtriebwerk nach de Glehn. Obwohl die Loks kurzzeitig fast 1.000 PS leisteten, kamen sie doch mit der geringen Reibungsmasse schnell an ihre Grenzen. Nach dem Zweiten Weltkrieg befand sich der größte Teil dieser Loks Deutschland. Die meisten davon kamen nun wieder zur SNCF und wurden bis 1954 ausgemustert. Auch die Luxemburgische CFL hatte zwischenzeitlich einige bekommen.