Als die NZR neue Lokomotiven für den Vorortverkehr benötigte, wurden die ursprünglichen Pläne, die 1'C1' der Klasse V zu Tenderlokomotiven umzubauen, zugunsten des Neubaus der Klasse WF fallen gelassen. Dabei handelte es sich um 1'C2'-Tenderlokomotiven, die vom Chefingenieur des Eisenbahnministeriums, A. L. Beattie, und dem Chefkonstrukteur der NZR, G. A. Pearson, entworfen wurden. Mit einer maximalen Achslast von 9,3 Tonnen waren sie auch leicht genug für den Nebenbahnbetrieb.
Zwischen 1904 und 1908 baute die NZR 26 Exemplare in ihren Werkstätten in Addington und Hillside und erhielt zehn von A & G Price. Price baute auch zwei für das Public Works Department. Erst 1928 baute das Unternehmen drei weitere für die NZR. Anfangs wurden sie auch auf Hauptstrecken eingesetzt, bald aber nur noch im Vorortverkehr und auf Nebenstrecken.
Jeweils zwei wurden für Versuche mit Ölfeuerung und Ein-Mann-Betrieb verwendet. Aufgrund des Lokomotivmangels in Tasmanien kaufte die TGR 1939 und 1944 je vier Stück und bezeichnete diese als Klasse DS. Diese wurden zwischen 1953 und 1956 ausgemustert. Die NZR zog die letzten erst 1968 aus dem Verkehr. Drei wurden erhalten, aber keine von ihnen ist betriebsfähig, obwohl die Nr. 403 die einzige ist, für die eine Restaurierung geplant ist.