Die G 4I war eine D-Güterzuglokomotive, die von Krauss in München für die Pfälzische Eisenbahn gebaut wurde. Zwei Serien von 15 und zwölf Stück wurden 1898 und 1899 ausgeliefert. Es handelte sich um Zwillinge mit Zylindern von 630 mal 530 mm, der Hub war also kleiner als der Durchmesser. Nach dem Ersten Weltkrieg kamen zwölf Lokomotiven in das Saargebiet. Der Rest wurde in den zwanziger Jahren von der Reichsbahn übernommen und mit den Nummern 55 7201 bis 55 7215 versehen. Dort waren sie nur noch wenige Jahre im Einsatz.