Nach den später als Ed 2x2/2 bekannten Mallet-Tenderloks ließ die SCB zwölf weitere Loks mit Schlepptender bauen, die zunächst als D4T bezeichnet wurden. Sie hatten die gleiche Zylindergröße wie ihre Vorgänger, aber dank der weggefallenen Vorräte auf der Lok einen größeren Kessel. Sie kamen auf der Hauensteinstrecke zwischen Basel und Olten zum Einsatz und wurden später von der SBB als D 2x2/2 bezeichnet.
Die maximale Zuglast auf einer Rampe von zehn Promille betrug 550 Tonnen und auf den 26,3 Promille des Hauensteins konnten nun zwischen 180 und 260 Tonnen gezogen werden. Der Wasservorrat war nun fast doppelt so groß wie bei ihren Vorgängern und auch der Kohlevorrat von vier Tonnen war doppelt so groß wie bei der ersten Serie der Ed 2x2/2.
Schon 1904 kamen am Hauenstein konventionelle Loks des Typs C 4/5 zum Einsatz, die ebenfalls ein Vierzylinder-Verbundtriebwerk hatten. Die D 2x2/2 wurden nun auf anderen Strecken einsetzt und zwischen 1923 und 1926 ausrangiert.