Nach der Einführung von Dampftriebwagen hatte die LSWR festgestellt, dass diese bei hohem Verkehrsaufkommen auf den Nebenstrecken oft zu schwach waren. Daher konstruierte Drummond 1906 eine kleine 1A-Tenderlokomotive, die auf dem Triebwerk der Dampftriebwagen basierte, aber mehr Leistung hatte. Zehn Exemplare wurden als Klasse C14 gebaut und für Wendezüge verwendet. Sie waren in der Regel mit zwei Wagen gekuppelt und erwiesen sich auf einigen Strecken dennoch als zu schwach.
1910 wurden zwei weitere Lokomotiven der Klasse S14 nach dem gleichen Prinzip gebaut, jedoch mit zwei gekuppelten Achsen und vergrößerten Kesseln und Zylindern. Da diese aber immer noch weniger leistungsfähig waren als dreiachsige Tenderlokomotiven, wurden keine weiteren bestellt. Robert Urie beauftragte jedoch den Umbau von vier Lokomotiven der Klasse C14 ebenfalls zur S14. Vor dem Krieg wurden nur zwei davon fertiggestellt.
Im Ersten Weltkrieg wurden die meisten entweder an das Ministry of Munitions, die Admiralität oder das Kriegsministerium verkauft und als leichte Rangierloks eingesetzt. Nach dem Krieg waren noch zwei nicht umgebaute und eine umgebaute C14 vorhanden. In den Jahren 1922 und 1923 wurden auch die beiden anderen umgebaut. Alle drei kamen zunächst zur Southern Railway und dann zu British Railways. Ihre Ausmusterung erfolgte 1957 und 1959.