Die erste Elektrolok, die die DDR nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte war eine vierachsige Universallok mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Aus Kostengründen wurde auf einen Hohlwellenantrieb verzichtet und Tatzlagermotoren verbaut. Aus der E 11 wurde die E 42 mit einer Höchstgeschwindigkeit von nur 100 km/h entwickelt. Die Beschaffung der E 11 zog sich bis 1977 hin und nach der Wende stand immer noch ein Großteil der Loks im Einsatz. Die DB AG musterte die letzten der nun als Baureihe 109 geführten Loks 1998 aus, dabei gelangten einige zu privaten Betreibern.