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Klöckner-Humboldt-Deutz T4M 525 R und T4M 625 R
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Deutschland | 1953
101 Stück
T4M 625 R der Kleinbahn Bossel–Blankenstein bei der Museumseisenbahn Hamm
T4M 625 R der Kleinbahn Bossel–Blankenstein bei der Museumseisenbahn Hamm
Stefan Kunzmann /

Nach den dreiachsigen Sechszylindermodellen, die auf der WR 360 C 14 basierten, entwickelte KHD die zweiachsigen Modelle der Serie T4M. Während man bisher Viertakt-Reihenmotoren verbaut hatte, kamen nun Zweitaktmotoren in V-Bauweise zum Einsatz. Diese waren nicht nur leichter als die Vorgänger, sondern sparten auch einiges an Höhe ein. Somit konnte man den Vorbau flacher gestalten, was die Sicht für den Lokführer deutlich verbesserte. Mit 225 PS war der Motor der fünften Generation bereits stärker als bei der zweiachsigen Wehrmachtslok und wurde in der sechsten Generation nochmals auf 240 bis 260 PS verstärkt. Die Verwendung der selben Bezeichnungen für Lok und Motor sollte sich bald als vertriebstechnisches Problem herausstellen, als einige Loks des Modells T4M 525 R mit Motoren der sechsten Generation gebaut wurden. Die Loks wurden zwar weiterhin als T4M 525 R verkauft, der Motor hieß nun aber T4M 625 R und führte zu Verwechslungen mit der stärkeren Lok.

Trotzdem konnten insgesamt 25 Exemplare der schwächeren und 76 Exemplare der stärkeren Variante verkauft werden. Innerhalb Deutschlands konnten wieder sechs Loks an die Britische Rheinarmee verkauft werden, während die meisten Kunden nur eine kleinere Anzahl oder gar einzelne Loks abnahmen. Neben diesen Loks mit Vierzylindermotoren entstanden auch die dreiachsigen T6M 625 R mit 400 PS und die T8M 625 R mit 530 PS, in welchen die selben V-Motoren mit sechs bzw. acht Zylindern arbeiteten. Bei ihnen befand sich das Führerhaus nicht ganz am Ende, da dahinter noch kleinere Aufbauten vorhanden waren. Von ihnen entstanden jedoch nur elf bzw. zwei Exemplare.

Von der T4M 625 R fanden gleich 41 Stück ihren Abnehmer bei verschiedenen Betreibern in Schweden. Der größte Teil davon landete bei der Staatsbahn SJ und bekam entweder die Bezeichnung Z6 oder Z64. Gegen Ende der siebziger Jahre erhielten sie nicht nur Scania-Motoren mit 272 PS, sondern auch überarbeitete und lärmisolierte Führerhäuser. Erst in den Neunzigern wurden letztere in niedere Dienste verlegt und später meist weiterverkauft.

VarianteT4M 525 RT4M 625 R
Allgemein
Bauzeit1953-19551953-1961
HerstellerKHD
AchsfolgeB 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge24 ft 2 3/16 in
Radstand8 ft 8 5/16 in
Fester Radstand8 ft 8 5/16 in
Dienstmasse61,729 lbs
Reibungsmasse61,729 lbs
Achslast30,865 lbs
Kessel
VarianteT4M 525 RT4M 625 R
Triebwerk
Antrieb
Antriebdieselhydraulisch
Max. Geschwindigkeit31 mph
MotorKHD T4M 525 RKHD T4M 625 R
Bauart MotorV4 Diesel
Tankinhalt79 us gal (Diesel)
Motorleistung223 hp (166 kW)256 hp (191 kW)
Berechnete Werte
Diesellok
Rangierlok
Industrie
Stand: 03/2022
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