Zur Maximierung der Zugkraft fünffach gekuppelter Güterzugloks machte die PRR Gebrauch von ihrer großen erlaubten Achslast und kehrte 1916 zur Achsfolge 1'E zurück. Der Verzicht auf die Nachlaufachse ermöglichte keine großen Kuppelräder, steigerte jedoch die Anfahrzugkraft im Dienst vor schweren, langsamen Güterzügen. Sie erhielten die Spitznamen „Decs” für die Achsfolge „Decapod” oder „Hippos” für ihren ungewöhnlich großen Kessel.
Zur Maximierung der Zugkraft und Effizienz wurden ein hoher Kesseldruck von 250 psi (17,2 bar) und große Zylinder mit langem Hub gewählt. Um jedoch den Dampfverbrauch beim Anfahren zu begrenzen, wurde der Cutoff der Steuerung von den üblichen 90 auf 50 Prozent begrenzt. Um auch kleine Kurvenradien durchfahren zu können, hatten nur die erste und letzte Kuppelachse Spurkränze.
Die ersten 123 Loks wurden zwischen 1916 und 1919 und von den Werkstätten der PRR in Altoona gebaut. Weitere 475 folgten ab 1922 von Baldwin. Während Altoona einen Schmidt-Überhitzer des Typs A verwendete, verbaute Baldwin einen größeren des Typs E. Als man festgestellt hatte, dass die größere Überhitzerfläche nicht den gewünschten Effekt brachte, wurde die zweite Serie ab 1929 mit einem kleineren Überhitzer gebaut.
Zu Anfang der Dreißiger wurden die meisten I1s zur I1sa umgebaut, wobei der Cutoff wieder auf 78 Prozent vergrößert wurde. Ihre Ausmusterungen fanden zwischen 1950 und 1957 statt. Erhalten wurde nur die 4483, die in der Folge lange bei der Westinghouse Air Brake Company ausgestellt war. 1982 wurde sie von der Western New York Railway Historical Society aufgekauft und steht bis heute in Hamburg, New York.