Eine der ersten Entwicklungen von Robinson war die Klasse 11B, die für die gestiegenen Anforderungen neuer Strecken vorgesehen war. Sie ähnelten den Güterzugloks der Klasse 9J „Pom-Poms” und wurden deshalb auch „Pom-Pom Bogies” genannt. Auf einigen Strecken konnten sie einen Durchschnitt von 60 mph (97 km/h) erreichen. Leistungsmäßig wurden sie bald von Robinsons neueren Entwürfen übertroffen und umgebaut. Nur zwei Loks erhielten dabei einen neuen Nassdampfkessel und wurden zur Klasse 11C. Zwischen 1909 und 1927 wurden alle anderen Loks mit einem anderen Kessel umgebaut, der ab 1913 direkt mit Überhitzer ausgeliefert wurde. Die letzten konnten sich so bis 1950 im Dienst halten.