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Eastern Counties Nr. 51 bis 67
Großbritannien | 1845
17 Stück
Nr. 55
Nr. 55
Locomotive Magazine, Januar 1907

Die Eastern Counties Railway erhielt zwischen 1845 und 1847 insgesamt 17 Schnellzuglokomotiven der Achsfolge 1A1, die die Nummern 51 bis 67 trugen. Sie können in zwei Serien eingeteilt werden, die beide einen Treibraddurchmesser von sechs Fuß hatten. In der Anfangszeit gab es einige Entgleisungen, weil das Profil der Radreifen horizontal und nicht kegelförmig war.

Während die ersten zehn von Anfang einen Radstand von 13 ft 8 in hatten, wurden die letzten sieben nur mit einem Radstand von 12 ft gebaut. Bei letzteren wurde der Abstand der Nachlaufachse später um zwei Fuß und neun Zoll verlängert. Bald erhielten sie einen größeren Kessel mit einem höheren Druck und ein Dach für den Führerstand. Zu diesem Fahrzeug ist bisher nur ein Kurztext vorhanden. In Zukunft soll es noch ausführlich beschrieben werden.

Variante51-6061-67 modernisiert
Allgemein
Bauzeit18451846-1847
HerstellerStothert, Slaughter & Co.
Achsfolge2-2-2 (Jenny Lind) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Radstand13 ft 8 in14 ft 9 in
Fester Radstand13 ft 8 in14 ft 9 in
Dienstmasse49,756 lbs55,244 lbs
Reibungsmasse21,308 lbs19,544 lbs
Achslast22,260 lbs
Wasservorrat1,621 us gal
BrennstoffKohle
Kessel
Rostfläche12 sq ft13.2 sq ft
Strahlungsheizfläche73.5 sq ft
Rohrheizfläche809.6 sq ft
Verdampfungsheizfläche883.1 sq ft
Gesamtheizfläche883.1 sq ft
Variante51-6061-67 modernisiert
Triebwerk
Ø Treibräder72 in
Kesseldruck90 psi120 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 15 x 22 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung110 hp (82 kW)170 hp (127 kW)
Opt. Geschwindigkeit13 mph15 mph
Anfahrzugkraft5,259 lbf7,012 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Schnellzug
Stand: 02/2024
Nr. 63A
Nr. 63A
Locomotive Magazine, Januar 1907
Great Eastern Klasse 245
Großbritannien | 1879
20 Stück
Bild der Lokomotive
flickr/Historical Railway Images

Nachdem Johnson zwei 1A1-Lokomotiven zu 2'A1 „Bogie Singles” umgebaut hatte, wurde 1879 die erste Klasse von neu gebauten 2'A1-Lokomotiven der Great Eastern eingeführt. Sie wurden in der kurzen Amtszeit von Massey Bromley konstruiert und ähnelten in mancher Hinsicht den Stirling Singles der GNR, hatten aber kleinere Triebräder und Zylinder. Mit siebeneinhalb Fuß (2.286 mm) waren die Räder immer noch die größten der GER, sogar größer als die der Klasse P43 von 1898. Zehn dieser Lokomotiven wurden von Dübs gebaut und erhielten die Nummern 245 bis 254, während zehn weitere von Kitson gebaut wurden und die Nummern 600 bis 609 erhielten. Die von Kitson gebauten Lokomotiven hatten eine breitere, aber flachere Feuerbüchse

Keine dieser Lokomotiven wurde jemals mit einem neuen Kessel umgebaut, aber die von Kitson gebauten Lokomotiven erhielten später einige Änderungen an Zylindern, Ventilen und Rahmen. Anstelle der gelochten Radhäuser erhielten alle später welche mit glatten Blechen. 1888 erhielt die Nr. 251 als erste Streckenlokomotive die von Holden entworfene Ölfeuerung. Alle Lokomotiven dieser Klasse wurden zwischen 1890 und 1893 ausgemustert, lange vor der Einführung von Holdens „Bogie Singles” der Klasse P43.

Allgemein
Bauzeit1879-1882
HerstellerDübs & Co., Kitson & Co.
Achsfolge4-2-2 (Single) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Radstand23 ft 1 in
Fester Radstand8 ft 3 in
Dienstmasse93,380 lbs
Reibungsmasse33,824 lbs
Gesamtmasse164,556 lbs
Achslast33,824 lbs
Wasservorrat3,682 us gal
BrennstoffKohle
Kessel
Rostfläche17.1 sq ft
Strahlungsheizfläche110.4 sq ft
Rohrheizfläche1,095.2 sq ft
Verdampfungsheizfläche1,205.6 sq ft
Gesamtheizfläche1,205.6 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder90 in
Kesseldruck145 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 18 x 24 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung450 hp (336 kW)
Opt. Geschwindigkeit27 mph
Anfahrzugkraft10,649 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Schnellzug
Massey Bromley
Stand: 10/2024
Bild der Lokomotive
Locomotive Magazine, März 1911
Great Eastern Klasse A55 „Decapod”
Großbritannien | 1902
Einzelstück
A55 zusammen mit ihrem Entwickler, James Holden
A55 zusammen mit ihrem Entwickler, James Holden
Locomotive Magazine, März 1903

In Anbetracht der Planungen für eine neue elektrische Bahnstrecke versuchte die Great Eastern, mit einer besonders starken Personenzug-Tenderlok gegenzuhalten. Um mit zukünftigen elektrischen Triebwagen mithalten zu können, legte man das größte Augenmerk auf eine vergleichbare Beschleunigung, um auf dem Netz mit vielen, eng zusammen liegenden Stationen eine angemessene Fahrzeit zu erreichen. Somit wurde definiert, dass ein Personenzug mit einem Gewicht von 315 long tons innerhalb von 30 Sekunden auf eine Geschwindigkeit von 30 mph oder 48 km/h gebracht werden muss. James Holden entwickelte zur Erfüllung dieser Anforderungen eine Maschine, die nur in einem einzigen Exemplar gebaut wurde.

Das Ergebnis war die erste fünffach gekuppelte Dampflok Großbritanniens, die zudem für eine Personenzuglok einen sehr kleinen Kuppelraddurchmesser hatte. Bei der Nutzung von zwei Zylindern für die geforderte Zugkraft hätte man das Lichtraumprofil überschritten, so dass man das Triebwerk mit drei etwas kleineren Zylindern auslegte. Während die äußeren Zylinder auf die dritte Achse wirkten, trieb der mittlere Zylinder die zweite Achse an. Da auch der innere Zylinder auf Höhe der Achsen lag, umgriff die Treibstange die erste Achse in einer speziellen, von Holden patentierten gabelförmigen Anordnung.

Der Kessel wurde so groß ausgeführt, wie es das Lichtraumprofil maximal erlaubte. Aus diesem Grund mussten auch der Schornstein, der Dampfdom und die Sicherheitsventile möglichst niedrig sein. Die Wootten-Feuerbüchse nach amerikanischem Vorbild erlaubte eine große Rostfläche und musste, da die Räder der letzten zwei Achsen direkt hineinragten, in drei Flächen unterteilt werden. Zur Erreichung der notwendigen Kurvengängigkeit wurden die erste und letzte Achse mit einem halben Zoll beidseitigem Spiel eingebaut und die mittlere hatte keine Spurkränze erhalten.

Obwohl sich die Achslast der „Decapod” innerhalb der erlaubten Werte bewegte, stellten die fünf dicht hintereinanderliegenden Achsen eine zu große Belastung für die Brücken dar. Da die Ertüchtigung aller Brücken auf den genutzten Strecken keine Option war, kam es zu keiner Serienfertigung der A55. Die Lok wurde 1906 in eine vierfach gekuppelte Schlepptenderlok umgebaut, die als Klasse A55R bekannt ist.

Sie bekam einen deutlich leichteren Kessel mit einer herkömmlichen Belpaire-Feuerbüchse und der mittlere Zylinder wurde ausgebaut. Da die Länge der Lok so immer noch groß war, wurden die Achsen mit größeren Abständen zueinander angeordnet. Um trotzdem alle Kurven problemlos durchfahren zu können, wurden die erste und vierte Achse mit radial einstellbaren Lagern versehen. Diese Lok wurde nun zum Ziehen von Kohlenzügen eingesetzt, wobei sie jedoch keine wesentlich größere Leistungsfähigkeit als die dreifach gekuppelten Loks der Klasse G58 an den Tag legte. Somit wurde sie schon im Dezember 1913 verschrottet.

VarianteAuslieferungszustandUmbau A55R
Allgemein
Bauzeit19021906
HerstellerStratford
Achsfolge0-10-0T (Ten-coupled) 0-8-0 (Eight-coupled) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge37 ft 6 in56 ft 11 in
Radstand19 ft 8 in23 ft 3 in
Fester Radstand19 ft 8 in8 ft 9 in
Dienstmasse179,200 lbs121,716 lbs
Reibungsmasse179,200 lbs121,716 lbs
Gesamtmasse207,396 lbs
Achslast37,520 lbs35,252 lbs
Wasservorrat1,300 us gal3,500 us gal
Brennstoff4,480 lbs (Kohle)11,200 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche42 sq ft22.9 sq ft
Strahlungsheizfläche131.7 sq ft131.4 sq ft
Rohrheizfläche2,878.3 sq ft1,738.6 sq ft
Verdampfungsheizfläche3,010 sq ft1,870 sq ft
Gesamtheizfläche3,010 sq ft1,870 sq ft
VarianteAuslieferungszustandUmbau A55R
Triebwerk
Ø Treibräder54 in
Kesseldruck200 psi180 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderdrei, 18 1/2 x 24 inzwei, 18 1/2 x 24 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung1,300 hp (969 kW)925 hp (690 kW)
Opt. Geschwindigkeit21 mph25 mph
Anfahrzugkraft38,788 lbf23,273 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Personenzug
Güterzug
Tenderlok
Prototyp
James Holden
Stand: 09/2022
Frontansicht mit gut zu erkennender Wootten-Feuerbüchse
Frontansicht mit gut zu erkennender Wootten-Feuerbüchse
F.S. Hartnell, All About Railways
Umgebaute A55R als vierfach gekuppelte Schlepptenderlok
Umgebaute A55R als vierfach gekuppelte Schlepptenderlok
Railway and Locomotive Engineering, Juli 1907
Schematische Zeichnung der A55 mit Maßen
Schematische Zeichnung der A55 mit Maßen
Railway and Locomotive Magazine, April 1903
Schematische Zeichnung der A55R mit Maßen
Schematische Zeichnung der A55R mit Maßen
Locomotive Magazine, Dezember 1906
Great Eastern Klasse M15
London & North Eastern Klassen F4 und F5
Großbritannien | 1884
160 Stück
Nr. 7071 in Stratford
Nr. 7071 in Stratford
flickr/stratfordman72

Zwischen 1884 und 1886 ließ Worsdell für die Great Eastern Railway 40 Tenderlokomotiven für den Personenverkehr bauen, die als Klasse M15 bezeichnet wurden. Diese erste Serie erhielt eine Joy-Steuerung und bekam wegen ihres hohen Verbrauchs den Spitznamen "Gobblers". Holden fertigte zwischen 1903 und 1909 120 weitere Lokomotiven, die mit Stephenson-Steuerung ausgestattet wurden, um den Kraftstoffverbrauch zu senken. Viele wurden mit einer Kondensationseinrichtung für den Einsatz in London ausgestattet.

Zwischen 1911 und 1920 wurden 32 der ursprünglichen Lokomotiven zur Klasse M15R umgebaut, indem ein neuer Kessel mit höherem Druck und eine Stephenson-Steuerung eingebaut wurden. Bei der LNER wurden die nicht umgebauten Lokomotiven zur Klasse F4 und die umgebauten zur F5. Die ersten Lokomotiven waren bereits 1913 ausgemustert worden, aber einige F4 blieben bis 1956 im Dienst. Im Jahr 1949 wurden sieben F5 mit einer Wendezugsteuerung ausgestattet. Die F5 wurde erst zwischen 1955 und 1958 ausgemustert. Zu diesem Fahrzeug ist bisher nur ein Kurztext vorhanden. In Zukunft soll es noch ausführlich beschrieben werden.

VarianteAusführung 1884Ausführung 1903Umbau M15R
Allgemein
Bauzeit1884-18861903-19091911-1920
HerstellerStratford
Achsfolge2-4-2T (Columbia) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge34 ft 10 in
Radstand23 ft
Fester Radstand23 ft
Dienstmasse116,284 lbs115,544 lbs120,848 lbs
Reibungsmasse65,268 lbs59,556 lbs
Achslast35,056 lbs33,348 lbs
Wasservorrat1,441 us gal
Brennstoff5,040 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche15.4 sq ft15.3 sq ft
Strahlungsheizfläche98.4 sq ft96.7 sq ft
Rohrheizfläche955.6 sq ft1,034.6 sq ft1,018 sq ft
Verdampfungsheizfläche1,054 sq ft1,133 sq ft1,114.7 sq ft
Gesamtheizfläche1,054 sq ft1,133 sq ft1,114.7 sq ft
VarianteAusführung 1884Ausführung 1903Umbau M15R
Triebwerk
Ø Treibräder64 in
Kesseldruck160 psi180 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 17 1/2 x 24 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung425 hp (317 kW)500 hp (373 kW)525 hp (391 kW)
Opt. Geschwindigkeit17 mph20 mph19 mph
Anfahrzugkraft15,619 lbf17,571 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Tenderlok
Personenzug
Kondensator
Thomas William Worsdell
James Holden
Stand: 07/2024
Bild der Lokomotive
Locomotive Magazine, Februar 1913
Great Eastern Klasse P43
Großbritannien | 1898
10 Stück
Bild der Lokomotive
Locomotive Magazine, August 1899

Die Klasse P43 der Great Eastern Railway war vor der GCR Klasse 13 die vorletzte Schnellzuglok mit einer angetriebenen Achse, die in Großbritannien gebaut wurde. Obwohl die GER schon zweifach gekuppelte Personenzugloks im Einsatz hatte, diente sie mit ihren 7 Fuß großen Rädern zum Ziehen leichter Schnellzüge. Das übliche Einsatzgebiet umfasste den möglichst schnellen Transport der zahlungskräftigen Kundschaft aus der City of London an die Nordseeküste in Norfolk.

Ihr Entwickler James Holden gilt als einer der Pioniere der Ölfeuerung, und so hatte auch die P43 eine Ölfeuerung. Zu erkennen war dies an der andersartigen Form des Tenders, der jedoch auch für einen Umbau auf Kohle vorbereitet war. Als Öltender fasste er 715 Gallonen Öl und 2.790 Gallonen Wasser. Das notwendige Vorwärmen des Öls wurde dadurch bewerkstelligt, dass das Öl im Tender durch eine Röhre geleitet wurde, durch welche auch der Abdampf des Ejektors des Bremssystems geleitet wurde.

Auch wenn sie im Vergleich zu anderen britischen Singles etwas kleinere Treibräder hatten und die Reibungsmasse für die Zeit um die Jahrhundertwende gering war, konnten sie sich mit ihren leichten Zügen auf der relativ flachen Strecke zunächst gut behaupten. Trotzdem wurden schon 1907 die ersten beiden der zehn Loks ausgemustert, gefolgt von fünf Stück 1908, einer 1909 und den letzten beiden 1910. Ersetzt wurden sie von den ebenfalls von Holden entwickelten 2'B-Loks der Klassen S45, D56 und H88, die „Claud Hamilton” genannt wurden.

Allgemein
Bauzeit1898
HerstellerStratford
Achsfolge4-2-2 (Single) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Radstand22 ft 9 in
Gesamtradstand43 ft 10 in
Dienstmasse109,760 lbs
Reibungsmasse42,560 lbs
Gesamtmasse190,400 lbs
Achslast42,560 lbs
Wasservorrat3,351 us gal
Brennstoff859 us gal (Öl)
Kessel
Rostfläche21.3 sq ft
Strahlungsheizfläche114.2 sq ft
Rohrheizfläche1,178.8 sq ft
Verdampfungsheizfläche1,293 sq ft
Gesamtheizfläche1,293 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder84 in
Kesseldruck160 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 18 x 26 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung700 hp (522 kW)
Opt. Geschwindigkeit33 mph
Anfahrzugkraft13,639 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Schnellzug
James Holden
Stand: 02/2022
Risszeichnung
Risszeichnung
Locomotive Magazine, Juni 1912
Great Eastern Klasse S69
London & North Eastern Klasse B12
Großbritannien | 1911
81 Stück
Bild der Lokomotive
flickr/Historical Railway Images

Kurz vor dem Ersten Weltkrieg suchte die Great Eastern nach einem Ersatz für die vorhandenen 2'B-Loks, die vor allem zur Ferienzeit die schweren Schnellzüge über die Great Eastern Main Line an die Nordsee ziehen sollten. Auf Grund der geringen erlaubten Achslast konnte man keine stärkere 2'B-Lok bauen, womit die Wahl auf einen Ten-wheeler fiel. Da auch der Platz auf den vorhandenen Drehscheiben begrenzt war, entwickelte Steven Dewar Holden die Lok mit einem besonders kurzen Achsstand. Sie hatte eine Belpaire-Feuerbüchse und war die erste Lok der Great Eastern mit Kolbenschiebern.

Ein erstes Produktionslos mit 39 Maschinen wurde zwischen 1911 und 1915 in den eigenen Werkstätten der Great Eastern in Stratford gebaut. Zwei weitere wurden auf Grund des Kriegs erst 1917 fertiggestellt. 1920 entstanden zehn weitere in Stratford und zwischen 1920 und 1921 20 Stück bei Beardmore. Nach der Gruppierung gab die LNER 1928 bei Beyer, Peacock noch eine weitere Bestellung über zehn Exemplare von der nun als Klasse B12 bezeichneten Klasse auf. Dies ist damit zu erklären, dass sich die Entwicklung der Klasse B17 „Sandringham” verzögerte, sowie die Entwicklung einer neuen 2-6-4T eingestellt worden war und man zeitnah Verstärkung benötigte.

Später erfolgte an einigen Maschinen die Erprobung des ACFI-Speisewasservorwärmers, die jedoch später wieder ausgebaut wurden. Ursprünglich besaßen die Loks die Westinghouse-Druckluftbremse, die bei der GER verwendet wurde. Die zehn neuesten Maschinen waren bereits ab Werk mit Vakuum-Ejektoren ausgerüstet und weitere wurden nachgerüstet. Außerdem hatten die letzten zehn eine Lentz-Ventilsteuerung bekommen, die auch bei sechs weiteren nachgerüstet wurde. Diese wurden von der LNER als B12/2 bezeichnet, jedoch erfolgte später bei allen wieder der Tausch der Lentz-Ventile gegen die ursprünglichen Kolbenschieber.

Als auf dem Netz der ehemaligen GER neue, schwerere Loks zur Verfügung standen, wurden zwischen 1931 und 1942 insgesamt 25 B12 nach Schottland verlegt. Bei der dort erlaubten, geringen Achslast konnten sie nun schwerere Züge ziehen. Die in England verbliebenen Loks erhielten ab 1932 einen größeren Kessel mit herkömmlicher Feuerbüchse und wurden damit zur B12/3. Da diese Kessel zu schwer für das schottische Netz gewesen wären, erhielten die dortigen Maschinen zwischen 1942 und 1946 einen etwas leichteren Kessel, woraufhin sie als B12/4 bezeichnet wurden.

Während des Zweiten Weltkriegs benötigte man für Lazarettzüge, die auch auf dem europäischen Festland eingesetzt werden sollten geeignete Loks, die über die Westinghouse-Bremse verfügten. Dafür wurde die B12 ausgewählt, die auf Grund ihrer geringen Achslast auch freizügig eingesetzt werden konnte. Bei der Gründung der British Railways waren noch 72 der 81 Exemplare vorhanden. In den Folgejahren wurden nur wenige Maschinen ausgemustert, ihre Stückzahl verringerte sich jedoch in den Jahren 1957 bis 1959 rasant, bis nur noch die 61572 vorhanden war. Sie wurde 1961 ausgemustert und erhalten, so dass sie heute wieder ihre LNER-Nummer 8572 trägt und zur North Norfolk Railway gehört.

Allgemein
Bauzeit1911-1921, 1928
HerstellerStratford, Beardmore, Beyer, Peacock & Co.
Achsfolge4-6-0 (Ten-wheeler) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge57 ft 7 in
Radstand48 ft 3 in
Fester Radstand14 ft
Gesamtradstand28 ft 6 in
Dienstmasse148,360 lbs
Reibungsmasse98,560 lbs
Gesamtmasse236,392 lbs
Achslast35,840 lbs
Wasservorrat4,444 us gal
Brennstoff8,960 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche26.5 sq ft
Strahlungsheizfläche143.5 sq ft
Rohrheizfläche1,489.5 sq ft
Verdampfungsheizfläche1,633 sq ft
Überhitzerfläche286 sq ft
Gesamtheizfläche1,919 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder78 in
Kesseldruck180 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 20 x 28 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung1,250 hp (932 kW)
Opt. Geschwindigkeit36 mph
Anfahrzugkraft21,969 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Schnellzug
Stephen Dewar Holden
Stand: 07/2022
Risszeichnung
Risszeichnung
Januar 1913
Nr. 8572 im Januar 2018 im Bahnhof Leicester North
Nr. 8572 im Januar 2018 im Bahnhof Leicester North
Peter Skuce
Great Eastern Klasse T19
London & North Eastern Klasse D13
Großbritannien | 1886
110 Stück
Nr. 761 nach dem Umbau auf Ölfeuerung
Nr. 761 nach dem Umbau auf Ölfeuerung
Tony Hisgett / 2-4-0 GER T19 class 761

Die T19 war einer der ersten Entwürfe von James Holden in seinem Dienst für die Great Eastern Railway. Sie entstand als Schnellzuglok in der damals klassischen Achsfolge 1B mit sehr großen Antriebsrädern mit einem Durchmesser von 2,13 Metern. Dadurch, dass sich die Zylinder, die Treibstangen und die Steuerung allesamt innerhalb des Rahmens befanden, hinterließ die Lok einen sehr aufgeräumten Eindruck. Oberhalb des Umlaufs waren auf dem Außenrahmen sehr große, komplett geschlossene Schutzbleche für die Antriebsachsen angebracht. Die Kuppelstangen verschwanden mitsamt der Kurbeln zur Hälfte unter den Schutzblechen. Während die Kuppelachsen in einem Innenrahmen gelagert waren, war die Vorlaufachse in einem Außenrahmen gelagert. Zwischen den Jahren 1886 und 1897 entstanden insgesamt elf Serien zu je zehn Maschinen für die GER.

So wie es für britische Dampfloks üblich war, wurden einzelne Exemplare über die Jahre unterschiedlichen Umbaumaßnahmen unterzogen. Diese umfassten neben dem Umbau auf Ölfeuerung auch den Wechsel der Tender gegen welche mit Schöpfeinrichtung zur Aufnahme von Wasser aus Trögen während der Fahrt. Komplette Umbauten erfolgten in zwei unterschiedlichen Bauformen.

Zwischen 1902 und 1904 wurden zunächst 29 Stück unter Beibehaltung der Achsfolge umgebaut. Sie erhielten dabei einen größeren Kessel mit Belpaire-Feuerbüchse, der in seinen Maßen einer 2'B-Lok der damaligen Zeit entsprach und ein neues Führerhaus. Das Ergebnis war jedoch auf Grund des schweren Kessels sehr kopflastig und erhielt deshalb den Spitznamen „Humpty Dumpty”, diese wurden bereits bis 1920 ausgemustert.

60 weitere wurden zwischen 1905 und 1908 unter Verwendung von Drehgestellen alter Loks der Achsfolge 2'B und B2' zu neuen 2'B-Loks umgebaut. Von diesen schafften es alle bis auf zwei zur LNER und wurden dort unter der Bezeichnung D13 geführt. Die meisten davon wurden in der zweiten Hälfte der Dreißiger ausgemustert, die letzten drei überlebten bis 1943 bzw. 1944.

VarianteAuslieferungszustandUmbau in 2'B
Allgemein
Bauzeit1886-18971905-1908
HerstellerStratford
Achsfolge2-4-0 (Porter) 4-4-0 (American) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge48 ft 2 in50 ft 1 7 1/2 in
Radstand16 ft 6 in21 ft 4 1/2 in
Fester Radstand16 ft 6 in8 ft 9 in
Gesamtradstand36 ft 7 in41 ft 5 1/2 in
Dienstmasse94,105 lbs100,800 lbs
Reibungsmasse61,795 lbs73,585 lbs
Gesamtmasse162,680 lbs175,615 lbs
Achslast30,910 lbs36,795 lbs
Wasservorrat3,171 us gal
Brennstoff11,200 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche18 sq ft21.5 sq ft
Strahlungsheizfläche105.5 sq ft117.5 sq ft
Rohrheizfläche1,125 sq ft1,358.5 sq ft
Verdampfungsheizfläche1,230.5 sq ft1,476 sq ft
Gesamtheizfläche1,230.5 sq ft1,476 sq ft
VarianteAuslieferungszustandUmbau in 2'B
Triebwerk
Ø Treibräder84 in
Kesseldruck150 psi180 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 18 x 24 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung575 hp (429 kW)800 hp (597 kW)
Opt. Geschwindigkeit31 mph36 mph
Anfahrzugkraft11,803 lbf14,163 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Schnellzug
James Holden
Stand: 02/2022
Umbau mit größerem Kessel und neuem Führerhaus
Umbau mit größerem Kessel und neuem Führerhaus
Die Lokomotive, Dezember 1909
Nr. 1035 umgebaut mit Drehgestell
Nr. 1035 umgebaut mit Drehgestell
Locomotive Magazine, Februar 1905
Risszeichnung der Ursprungsausführung mit Öltender
Risszeichnung der Ursprungsausführung mit Öltender
Locomotive Magazine, Juli 1912
Great Eastern Klasse T26
London & North Eastern Klasse E4
Großbritannien | 1891
100 Stück
Bild der Lokomotive
Tony Hisgett / 2-4-0 GER 420

Als Ableitung aus der T19 entwarf James Holden die T26, die für den gemischten Dienst vorgesehen war. Dementsprechend kamen deutlich kleinere Kuppelräder zum Einsatz, die nur noch über einen Durchmesser von 1,73 Meter verfügten. Der Kesseldruck wurde im Vergleich zur T19 zunächst von 160 auf 140 psi reduziert. Ab 1898 bekamen einige einen neuen Kessel, der wieder für 160 psi ausgelegt war. Die letzten zehn Exemplare von 1902, die die Gesamtstückzahl auf 100 brachten, erhielten gleich den neuen Kessel.

Eine Besonderheit der Great Eastern war, dass sie statt der in Großbritannien üblichen Saugluftbremsen Druckluftbremsen einsetzte. Da die T26 aber auch außerhalb des eigenen Netzes zum Einsatz kommen sollte und dort auch mit fremden Wagen gekuppelt werden können sollte, erhielt sie beide Bremssysteme. Die Loks wurden bei der LNER zur Klasse E4 und ganze 18 Stück schafften es sogar, bis nach der Gründung der British Railways zu überleben. Obwohl zu dieser Zeit eigentlich schon lange die Ära der 1B-Loks vorbei gewesen war und sie nur in die Leistungsklasse 1MT eingeordnet wurden, wurde das letzte Exemplar erst 1959 ausgemustert. Damit war sie die letzte britische Lok dieser Achsfolge. Eine der von den BR übernommenen Loks steht heute im Bressingham Steam Museum in Norfolk.

VarianteAuslieferungszustandneuer Kessel
Allgemein
Bauzeit1891-1902
HerstellerStratford
Achsfolge2-4-0 (Porter) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge48 ft 2 in
Radstand16 ft 6 in
Fester Radstand16 ft 6 in
Dienstmasse90,272 lbs
Reibungsmasse58,604 lbs
Gesamtmasse158,872 lbs
Achslast30,576 lbs
Wasservorrat3,171 us gal
Brennstoff11,200 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche18 sq ft17.5 sq ft
Strahlungsheizfläche100.9 sq ft112 sq ft
Rohrheizfläche1,107.1 sq ft1,053 sq ft
Verdampfungsheizfläche1,208 sq ft1,165 sq ft
Gesamtheizfläche1,208 sq ft1,165 sq ft
VarianteAuslieferungszustandneuer Kessel
Triebwerk
Ø Treibräder68 in
Kesseldruck140 psi160 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 17 1/2 x 24 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung525 hp (391 kW)575 hp (429 kW)
Opt. Geschwindigkeit26 mph25 mph
Anfahrzugkraft12,862 lbf14,700 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Personenzug
Güterzug
James Holden
Stand: 01/2022
Risszeichnung
Risszeichnung
Locomotive Magazine, August 1912
Great Eastern Klasse W
Großbritannien | 1862
31 Stück
Nr. 51 nach dem Umbau zur 2'A1 in Stratford
Nr. 51 nach dem Umbau zur 2'A1 in Stratford
flickr/Historical Railway Images

Die ersten Lokomotiven, die die neu gegründete Great Eastern 1862 beschaffte, waren Schnellzugloks der Achsfolge 1A1. Sie hatten außen liegende Zylinder und doppelte Rahmen in Holz- und Eisenbauweise. Die 31 Lokomotiven kamen von vier verschiedenen Herstellern, darunter sogar Schneider et Cie aus Frankreich.

Ab 1872 wurden einige modernisiert, wobei sie einen neuen Kessel bekamen. Zwei Stück wurden sogar zur Achsfolge 2'A1 umgebaut. Auch kamen verschiedene Bauformen des Führerhauses zur Anwendung. Die Nummer 54 wurde bereits 1874 nach einem Unfall verschrottet. Die restlichen blieben über 25 Jahre im Einsatz vor den wichtigsten Schnellzügen und wurden zwischen 1883 und 1894 ausgemustert. Zu diesem Fahrzeug ist bisher nur ein Kurztext vorhanden. In Zukunft soll es noch ausführlich beschrieben werden.

VarianteAuslieferungszustandUmbau 2'B1
Allgemein
Bauzeit1862-18671872-1873
HerstellerFairbairn & Co., Slaughter & Gruening, Kitson & Co., Schneider
Achsfolge2-2-2 (Jenny Lind) 4-2-2 (Single) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Radstand15 ft20 ft 9 in
Fester Radstand15 ft
Dienstmasse65,537 lbs70,364 lbs
Reibungsmasse25,430 lbs30,352 lbs
Gesamtmasse114,257 lbs
Achslast25,430 lbs30,352 lbs
BrennstoffKohle
Kessel
Rostfläche15.7 sq ft16.6 sq ft
Strahlungsheizfläche75 sq ft100 sq ft
Rohrheizfläche1,045 sq ft1,000.1 sq ft
Verdampfungsheizfläche1,120 sq ft1,100.1 sq ft
Gesamtheizfläche1,120 sq ft1,100.1 sq ft
VarianteAuslieferungszustandUmbau 2'B1
Triebwerk
Ø Treibräder85 in
Kesseldruck120 psi140 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 16 x 24 inzwei, 17 x 24 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung325 hp (242 kW)350 hp (261 kW)
Opt. Geschwindigkeit28 mph
Anfahrzugkraft7,373 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Schnellzug
Robert Sinclair
Stand: 02/2024
Bild der Lokomotive
Locomotive Magazine, November 1908
Great Eastern Klasse Y14
London & North Eastern Klasse J15
Großbritannien | 1883
289 Stück
Nr. 65465 in Stratford
Nr. 65465 in Stratford
flickr/stratfordman72

Auf Grund eines dringenden Bedarfs an Güterzugloks entwickelte Worsdell die Y14, die mit ihrer sehr geringen Achslast und einfachen Konstruktion so gut wie überall einsetzbar und günstig zu warten war. Da der Entwurf so erfolgreich war, ließen auch Worsdells Nachfolger bis 1913 insgesamt 289 Loks bauen.

Änderungen während der Produktionszeit umfassten etwa einen geneigten statt eines geraden Rosts oder einen anderen Schornstein. Die Nummer 127 wurde als einzige mit einem Verbundtriebwerk gebaut, während eine andere Lok in nur neun Stunden und 47 Minuten gebaut und angeheizt wurde, was einen Rekord darstellte. Bei der LNER wurde die Klasse Y14 zur J15 und bis zur Gründung der British Railways 1948 waren immer noch 127 im Einsatz. Obwohl diese Loks nie einen Überhitzer erhalten hatten, konnten sich die letzten bis 1958 halten. Zu diesem Fahrzeug ist bisher nur ein Kurztext vorhanden. In Zukunft soll es noch ausführlich beschrieben werden.

VarianteSerienausführungNr. 127 Verbund
Allgemein
Bauzeit1883-19131887
HerstellerStratford, Sharp, Stewart & Co.
Achsfolge0-6-0 (Six-coupled) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Radstand16 ft 1 in
Fester Radstand16 ft 1 in
Dienstmasse83,104 lbs88,300 lbs
Reibungsmasse83,104 lbs88,300 lbs
Achslast30,240 lbs33,300 lbs
Wasservorrat3,171 us gal
Brennstoff11,200 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche18 sq ft17.9 sq ft
Strahlungsheizfläche100.9 sq ft105 sq ft
Rohrheizfläche963.1 sq ft1,109 sq ft
Verdampfungsheizfläche1,064 sq ft1,214 sq ft
Gesamtheizfläche1,064 sq ft1,214 sq ft
VarianteSerienausführungNr. 127 Verbund
Triebwerk
Ø Treibräder59 in58 in
Kesseldruck160 psi175 psi
DampfdehnungEinfachVerbund
Zylinderzwei, 17 1/2 x 24 inzwei, HD: 18 x 24 in
und ND: 26 x 24 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung425 hp (317 kW)500 hp (373 kW)
Opt. Geschwindigkeit16 mph24 mph
Anfahrzugkraft16,942 lbf13,481 lbf
mit Anfahrschaltung16,177 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Güterzug
Thomas William Worsdell
Stand: 10/2023
Bild der Lokomotive
Locomotive Magazine, Oktober 1912
Showing 1 to 10 of 12
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