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Nördliche Staatsbahn „Sedletz” bis „Hohenmauth”
Staatseisenbahn-Gesellschaft Nr. 2 bis 7
Österreich-Ungarn | 1842
6 Stück
„Carolinenthal”
„Carolinenthal”

Als die k.k. Nördliche Staatsbahn 1842 ihre ersten sechs Lokomotiven erhielt, waren dies gleichzeitig die ersten im Werk Wiener Neustadt gebauten Lokomotiven. Da diese Bahn im heutigen Tschechien überwiegend flache Strecken hatte, dienten die 2'A-Lokomotiven von Norris als Vorbild. Sie wurden „Sedletz”, „Florenz”, „Plass”, „Carolinenthal”, „Hohenstadt” und „Hohenmauth” genannt.

In den ersten Jahren war der Hersteller Wenzel Günther nicht in der Lage, alle Teile in seinen eigenen Werkstätten zu fertigen. So wurde der komplette Kessel von der Firma Seßler in Krieglach hergestellt, während andere Teile von anderen Firmen gegossen werden mussten. Als die NStB 1855 zur StEG kam, erhielten sie die Nummern 2 bis 7. Es dauerte nicht lange, bis diese Lokomotiven mit rund 80 PS zu schwach wurden. Außerdem war der Rahmen zu schwach, um einen stärkeren Kessel und größere Zylinder zu tragen. So wurden sie zwischen 1860 und 1864 ausgemustert.

Allgemein
Bauzeit1842
HerstellerWiener Neustadt
Achsfolge4-2-0 (Jervis) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Radstand9 ft 10 1/2 in
Fester Radstand3 ft 6 1/2 in
Leermasse26,455 lbs
Dienstmasse29,762 lbs
Reibungsmasse17,637 lbs
Achslast17,637 lbs
BrennstoffKohle
Kessel
Rostfläche8.6 sq ft
Strahlungsheizfläche45.2 sq ft
Rohrheizfläche455.3 sq ft
Verdampfungsheizfläche500.5 sq ft
Gesamtheizfläche500.5 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder60.2 in
Kesseldruck80 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 12 7/16 x 18 1/8 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung80 hp (60 kW)
Opt. Geschwindigkeit16 mph
Anfahrzugkraft3,168 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Personenzug
Stand: 08/2024
Nördliche Staatsbahn „Wyschrad” bis „Marienbad”
Staatseisenbahn-Gesellschaft Serie IIIf Nr. 219 bis 224 und Ungarische Staatsbahnen Serie IIq
Österreich-Ungarn | 1847
6 Stück
Die „Niemes” in einem ungarischen Buch von Erno Lányi
Die „Niemes” in einem ungarischen Buch von Erno Lányi
Allgemein
Bauzeit1847
HerstellerMaffei
Achsfolge4-4-0 (American) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Radstand12 ft 0 5/16 in
Fester Radstand5 ft 5 9/16 in
Leermasse45,856 lbs
Dienstmasse50,265 lbs
Reibungsmasse31,967 lbs
Achslast15,983 lbs
BrennstoffKohle
Kessel
Rostfläche11.8 sq ft
Strahlungsheizfläche75.3 sq ft
Rohrheizfläche968.8 sq ft
Verdampfungsheizfläche1,044.1 sq ft
Gesamtheizfläche1,044.1 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder49.8 in
Kesseldruck91 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 15 1/16 x 23 7/8 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung148 hp (110 kW)
Opt. Geschwindigkeit11 mph
Anfahrzugkraft8,424 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Güterzug
Staatseisenbahn-Gesellschaft Reihe 26
k.k. Staatsbahnen Reihe 406, Tschechoslowakische Staatsbahnen Reihe 264.2 und Ungarische Staatsbahnen Serie 227
Österreich-Ungarn | 1900
16 Stück
Werksfoto der 2605
Werksfoto der 2605

Um den Sprung zu Schnellzugloks mit Verbundtriebwerk zu schaffen, hatte die private Staats-Eisenbahn-Gesellschaft bereits 1897 eine einzelne Maschine mit Dreizylinder-Verbundtriebwerk gebaut. Diese war als Nummer II 144 oder Reihe 25 bekannt und hatte einen Hochdruckzylinder mit 470 mm Durchmesser und zwei Niederdruckzylinder mit je 500 mm Durchmesser. Da sich das Verbundprinzip bei ihr nicht bewährte, nutzte man den fast gleichen Durchmesser der Zylinder aus und betrieb sie als Dreizylindermaschine mit einfacher Dampfdehnung.

Aus dieser Erfahrung entschied man sich bei der Beschaffung der Serienmaschinen für eine einfache Zweizylinder-Nassdampflok, bis bessere Lösungen zur Verfügung stehen. Die 16 Loks dieser Serie wurden zwischen 1900 und 1902 wieder von den eigenen Werkstätten der StEG geliefert und als Reihe 26 eingeordnet. Mit einem Zylinderdurchmesser von 490 mm lässt sich zwar eine langsamere Beschleunigung als bei der Prototyplok erwarten, jedoch wurden stärkere Kessel eingebaut als bei den zeitgleichen 2'B-Schnellzugloks der kkStB.

Als die StEG 1909 verstaatlicht wurde, wurden diese Loks in die Reihe 406 eingeordnet und die II 144 in die Reihe 506. Nach dem ersten Weltkrieg kamen die meisten Exemplare in die Tschechoslowakei. Dort wurden 14 der Reihe 406 zur Reihe 264.2 und die eine Lok der Reihe 506 zur 264.301. Zwei Stück landeten nach dem Zweiten Weltkrieg in Ungarn bei der MÁV und wurden dort zur Reihe 227.

Allgemein
Bauzeit1900-1902
HerstellerStEG
Achsfolge4-4-0 (American) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge Lok35 ft 9 7/16 in
Radstand24 ft 1 3/8 in
Fester Radstand9 ft 2 1/4 in
Leermasse108,467 lbs
Dienstmasse122,577 lbs
Reibungsmasse62,611 lbs
Wasservorrat3,566 us gal
Brennstoff11,905 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche33.4 sq ft
Strahlungsheizfläche137.8 sq ft
Rohrheizfläche1,864.3 sq ft
Verdampfungsheizfläche2,002.1 sq ft
Gesamtheizfläche2,002.1 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder83.5 in
Kesseldruck188 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 19 5/16 x 25 9/16 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung1,006 hp (750 kW)
Opt. Geschwindigkeit35 mph
Max. Geschwindigkeit56 mph
Anfahrzugkraft18,282 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Schnellzug
Stand: 01/2022
Staatseisenbahn-Gesellschaft Reihe 36.5
k.k. Staatsbahnen Reihe 109
Österreich-Ungarn | 1902
14 Stück
36.59 auf einem Werksfoto
36.59 auf einem Werksfoto
StEG

Um die Jahrhundertwende war die österreichische StEG eine von vielen Bahnen, die mit dem Problem konfrontiert waren, dass ihre vierfach gekuppelten Schnellzuglokomotiven mit den gestiegenen Zuggewichten überfordert waren. In diesem Fall musste die Reihe 26 mit der Achsfolge 2'B oft in Doppeltraktion eingesetzt werden. So wurde die Reihe 36.5 mit der Achsfolge 2'C und einem Vierzylinder-Verbundtriebwerk nach Bauart von Borries konstruiert.

Die StEG baute 1902 zehn und 1904 vier weitere in ihren eigenen Werken in Wien. Sie übernahmen den Orient-Express und andere wichtige Schnellzüge von der Reihe 26. Nach dem Ersten Weltkrieg gelangten alle 14 zur BBÖ und wurden als Reihe 109 bezeichnet. In der Folgezeit wurden sie auch im regulären Personenzugdienst eingesetzt. Bis 1934 wurden sie ausgemustert. Zu diesem Fahrzeug ist bisher nur ein Kurztext vorhanden. In Zukunft soll es noch ausführlich beschrieben werden.

Allgemein
Bauzeit1902, 1904
HerstellerStEG
Achsfolge4-6-0 (Ten-wheeler) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge Lok38 ft 7 7/8 in
Radstand28 ft 5 3/4 in
Fester Radstand13 ft 9 3/8 in
Leermasse128,750 lbs
Dienstmasse143,080 lbs
Reibungsmasse93,696 lbs
Achslast31,239 lbs
Wasservorrat3,487 us gal
Brennstoff18,298 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche33.4 sq ft
Strahlungsheizfläche137.8 sq ft
Rohrheizfläche1,864.3 sq ft
Verdampfungsheizfläche2,002.1 sq ft
Gesamtheizfläche2,002.1 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder71.7 in
Kesseldruck188 psi
DampfdehnungVerbund
Zylindervier, HD: 13 3/4 x 25 9/16 in
und ND: 22 13/16 x 25 9/16 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung872 hp (650 kW)
Opt. Geschwindigkeit35 mph
Max. Geschwindigkeit50 mph
Anfahrzugkraft15,931 lbf
mit Anfahrschaltung19,117 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Schnellzug
Von Borries Verbund
Stand: 06/2024
Staatseisenbahn-Gesellschaft Reihe 38.0
k.k. Staatsbahnen Reihe 760
Österreich-Ungarn | 1906
43 Stück
Werksfoto der 38.03, spätere kkStB 760.03 und CSD 344.103
Werksfoto der 38.03, spätere kkStB 760.03 und CSD 344.103
Allgemein
Bauzeit1906-1909
HerstellerStEG
Achsfolge2-6-0 (Mogul) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Radstand20 ft 4 1/8 in
Fester Radstand11 ft 5 13/16 in
Leermasse104,940 lbs
Dienstmasse117,727 lbs
Reibungsmasse92,594 lbs
Wasservorrat3,487 us gal
BrennstoffKohle
Kessel
Rostfläche29.1 sq ft
Strahlungsheizfläche127 sq ft
Rohrheizfläche1,505.9 sq ft
Verdampfungsheizfläche1,632.9 sq ft
Überhitzerfläche360.6 sq ft
Gesamtheizfläche1,993.5 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder56.7 in
Kesseldruck167 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 20 1/2 x 25 9/16 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung939 hp (700 kW)
Opt. Geschwindigkeit22 mph
Max. Geschwindigkeit43 mph
Anfahrzugkraft26,822 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Güterzug
Personenzug
Staatseisenbahn-Gesellschaft Serie I Nr. 178 bis 270
k.k. Staatsbahnen Reihe 14, Ungarische Staatsbahnen TII Nr. 1301 bis 1337 und Ungarische Staatsbahnen Serie 250
Österreich-Ungarn | 1865
93 Stück
Bild der Lokomotive

Zwischen 1865 und 1872 ließ die StEG insgesamt 93 Stütztenderlokomotiven der Bauart Engerth für den Personenverkehr bauen. Diese hatten zwei Kuppelachsen und waren mit einem Raddurchmesser von 1.580 mm für eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h ausgelegt. Die Zylinder lagen zwischen den Rädern der ersten Kuppelachse und der Antrieb erfolgte auf die zweite Kuppelachse. Ein Teil der Loks wurde bei Cockerill in Belgien gefertigt und ein Teil in den eigenen Werkstätten der StEG.

Bei der Verstaatlichung 1891 gingen die Loks, die auf den österreichischen Strecken beheimatet waren, zur kkStB und wurden dort zur Reihe 14. Diese 27 Loks wurden bis 1918 verschrottet.

Auf ungarischem Gebiet kamen 37 Loks zur MÀV und wurden dort als TII Nr. 1301 bis 1337 bezeichnet. Ab Ende der 1890er Jahre wurden sie von neueren Loks aus dem Personenzugdienst verdrängt. Ab 1909 wurden die ersten verschrottet. 1911 wurden die 31 restlichen Loks zur Serie 250. Von den vier Loks, die nach dem Ersten Weltkrieg übriggeblieben waren, wurde die letzte 1924 verschrottet.

Allgemein
Bauzeit1865-1872
HerstellerCockerill, StEG
Achsfolge0-4-6T (Engerth) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge38 ft 5 7/16 in
Radstand27 ft 3 1/2 in
Fester Radstand8 ft 7 11/16 in
Leermasse87,082 lbs
Dienstmasse118,829 lbs
Reibungsmasse54,234 lbs
Achslast28,770 lbs
Wasservorrat2,087 us gal
Brennstoff8,708 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche18.7 sq ft
Strahlungsheizfläche82.9 sq ft
Rohrheizfläche1,342.3 sq ft
Verdampfungsheizfläche1,425.1 sq ft
Gesamtheizfläche1,425.1 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder62.2 in
Kesseldruck130 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 16 1/4 x 22 13/16 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung402 hp (300 kW)
Opt. Geschwindigkeit24 mph
Max. Geschwindigkeit43 mph
Anfahrzugkraft10,694 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Personenzug
Engerth-Stütztender
Stütztender
Tenderlok
Stand: 05/2023
Staatseisenbahn-Gesellschaft Serie I Nr. 504 bis 581
Ungarische Staatsbahnen Serie IIIm, Tschechoslowakische Staatsbahnen Reihen 311.0 und 311.1 und k.k. Staatsbahnen Reihe 32
Österreich-Ungarn | 1866
102 Stück
Rakonitz–Protivíner Bahn Nr. 201, spätere kkStB 37.01 und 32.13
Rakonitz–Protivíner Bahn Nr. 201, spätere kkStB 37.01 und 32.13

Die StEG ließ zwischen 1866 und 1873 in den eigenen Werkstätten 78 Güterzugloks der Achsfolge C bauen, die sie als Serie I mit den Nummern 504 bis 581 bezeichnete. Jeweils zwölf weitere erhielten 1875 und 1876 die Tarnów-Leluchówer Staatsbahn und die Rakonitz-Protivín-Bahn, die auch aus Floridsdorf und Wiener Neustadt kamen. Nach dem Ersten Weltkrieg kamen 48 Stück zur ČSD, wo sie je nach Herkunft als 311.0 oder 311.1 bezeichnet wurden. Die MÁV erhielt 14 Loks, die erst als Serie IIIm und später als Baureihe 358 bezeichnet wurden. Die kkStB machte sie zur Reihe 32. Einzelne kamen auch nach Jugoslawien, Italien und Polen. Zu diesem Fahrzeug ist bisher nur ein Kurztext vorhanden. In Zukunft soll es noch ausführlich beschrieben werden.

Allgemein
Bauzeit1866-1876
HerstellerStEG, Floridsdorf, Wiener Neustadt
Achsfolge0-6-0 (Six-coupled) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge Lok27 ft 7 1/4 in
Radstand10 ft 2 5/16 in
Fester Radstand10 ft 2 5/16 in
Dienstmasse69,446 lbs
Reibungsmasse77,162 lbs
Achslast77,162 lbs
Wasservorrat2,457 us gal
Brennstoff13,889 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche17.9 sq ft
Strahlungsheizfläche80.7 sq ft
Rohrheizfläche1,176.5 sq ft
Verdampfungsheizfläche1,257.2 sq ft
Gesamtheizfläche1,257.2 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder49.8 in
Kesseldruck130 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 16 9/16 x 24 7/8 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung349 hp (260 kW)
Opt. Geschwindigkeit15 mph
Max. Geschwindigkeit31 mph
Anfahrzugkraft15,213 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Güterzug
Stand: 07/2023
Staatseisenbahn-Gesellschaft Serie II Nr. 65 bis 122
k.k. Staatsbahnen Reihe 5, Ungarische Staatsbahnen Serie Ig und Ungarische Staatsbahnen Serie 223
Österreich-Ungarn | 1882
58 Stück
StEG II Nr. 122, spätere MÁV Ig 632 und MÁV 223 032
StEG II Nr. 122, spätere MÁV Ig 632 und MÁV 223 032

Auch fast 30 Jahre nach der Gründung der StEG machte sich der Einfluss der französischen Finanzierung bemerkbar, so dass die Schnellzugloks nach Vorbild der Paris-Orléans gebaut wurden. Dank der Achsfolge 1'B1' konnte man eine größere Feuerbüchse unterbringen als bei einer 2'B, jedoch ergab sich aus den noch nicht ganz ausgereiften Rückstellvorrichtungen der Laufachsen eine ungenügende Laufruhe. Bei der Trennung der StEG kamen 26 in den Österreichischen Teil und 32 zur MÁV. Die BBÖ musterte ihre Loks bis 1928 aus, nachdem sechs Stück zur GySEV gekommen waren. Letztere wurden zwischen 1951 und 1959 ausgemustert. Zu diesem Fahrzeug ist bisher nur ein Kurztext vorhanden. In Zukunft soll es noch ausführlich beschrieben werden.

Allgemein
Bauzeit1882-1885, 1889, 1891
HerstellerStEG, Hanomag
Achsfolge2-4-2 (Columbia) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge30 ft 3 1/4 in
Radstand18 ft 8 7/16 in
Fester Radstand6 ft 10 11/16 in
Leermasse94,358 lbs
Dienstmasse105,381 lbs
Reibungsmasse58,422 lbs
Wasservorrat2,642 us gal
Brennstoff7,275 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche24.9 sq ft
Strahlungsheizfläche111.5 sq ft
Rohrheizfläche1,433.1 sq ft
Verdampfungsheizfläche1,544.6 sq ft
Gesamtheizfläche1,544.6 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder71.7 in
Kesseldruck130 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 16 15/16 x 25 9/16 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung536 hp (400 kW)
Opt. Geschwindigkeit30 mph
Max. Geschwindigkeit50 mph
Anfahrzugkraft11,354 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Schnellzug
Stand: 08/2023
Wien-Raaber Bahn „Philadelphia”
Österreich-Ungarn | 1837
Einzelstück
Bild der Lokomotive
Die Lokomotive, Juli 1917

Mit der Gründung der Wien-Raaber Eisenbahn wurde zunächst eine Lokomotive benötigt, die für den Bau der Strecke und zu weiteren Erprobungen verwendet werden konnte. Georg Simon Sina von Hodos sah die einfach gebauten Maschinen von Norris aus den USA als ideal dafür an und ließ somit eine dieser Loks gebraucht kaufen. Mit den außenliegenden Zylindern, die keine gekröpfte Achse benötigten, erhoffte man sich eine einfachere Wartung.

Die Lok traf im April 1838 in Wien ein und wurde auf Grund ihrer Herkunft „Philadelphia” genannt. Obwohl sie wie geplant während der Bauarbeiten eingesetzt wurde, war sie mit der Eröffnung der Strecke zu schwach für die Beförderung von Personenzügen.

Nachdem nun doch stärkere Loks aus England beschafft worden waren, blieb auch die „Philadelphia” weiter im Dienst für andere Aufgaben. Sie kam 1853 noch zur Südlichen Staatsbahn und wurde 1857 ausgemustert.

Allgemein
Bauzeit1837
HerstellerWilliam Norris
Achsfolge4-2-0 (Jervis) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Dienstmasse26,676 lbs
Reibungsmasse16,755 lbs
Achslast16,755 lbs
BrennstoffKohle
Kessel
Rohrheizfläche376.7 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder48 in
Kesseldruck71 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 10 9/16 x 16 3/8 in
Antrieb
AntriebDampf
Ind. Leistung32 hp (24 kW)
Opt. Geschwindigkeit9 mph
Anfahrzugkraft2,296 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Personenzug
Stand: 05/2023
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