CKD begann 1963 mit der Lieferung einer Diesellokomotive für den schweren Rangierdienst und Nahgüterzüge, die letztlich in etwa 8.200 Exemplaren für mehrere Länder des Ostblocks gebaut wurde. Sie wurden in der Sowjetunion als ЧМЭ3 bezeichnet, was in der Tschechoslowakei zum Spitznamen „Cmelak” (Hummel) führte. Die CSD erprobte 1963 eine Lok und entschied, weitere Loks mit Anpassungen an die eigenen Anforderungen zu bestellen.
Im Grundaufbau entsprachen diese Loks amerikanischen Road Switchern. Das bedeutet, dass sie einen tragenden Rahmen, schmalere, hohe Aufbauten und ein Führerhaus hatten, das zu einem Ende hin verschoben war. Dieser Aufbau entstand auf Wunsch der Sowjetunion, da diese bereits im Zweiten Weltkrieg Loks von ALCO erhalten hatte. Wie auch die amerikanischen Loks, hatten sie einen mittelschnell laufenden Dieselmotor mit ganzen 163 Liter Hubraum und Turbolader. Im Gegensatz zu diesen war der Führerstand jedoch relativ gut isoliert und schallgedämmt.
Mangels Produktionskapazitäten bei CKD entstanden die ersten Serienexemplare für die CSD erst 1967 bei SMZ in Dubnica in der heutigen Slowakei. Bis 1969 entstanden dort etwa 120 Exemplare, bis eine neue Art der Aufhängung von Drehgestellen entwickelt wurde. Die modifizierte Variante wurde bis 1972 insgesamt 324 mal gebaut. Zur Unterscheidung wurden die älteren T 669.0 und die neueren T 669.1 genannt. 1977 und 1979 erhielt die CSD noch jeweils eine T 669.0 von CKD. Von beiden Varianten entstanden insgesamt 25 Stück für die 1.520 mm Breitspur, die im Osten des Landes die bis zu 4.000 Tonnen schweren Güterzüge aus der Sowjetunion rangieren mussten.
Die T 669.2001 wurde mit einem Motor gebaut, der auf 1.500 PS eingestellt, aber später wieder zurückgesetzt wurde. Mit der Umstellung des Nummernsystems im Jahr 1988 wurden die T 669.0 und T 669.1 in Reihe 770 und 771 umgezeichnet. In Tschechien musterte die CD die Loks bis 2005 aus, weil keine Rangierloks in dieser Größenklasse mehr benötigt wurden. In der Slowakei sah es ähnlich aus, jedoch benötigte man im Osten weiterhin die breitspurigen Maschinen, die auch nach 2010 vereinzelt im Einsatz standen. Andere wurden an private Kunden verkauft und teilweise mit moderneren Motoren ausgestattet.