Die Tiroler Staatsbahn baute zwei Strecken, von denen die nördliche zwischen Innsbruck und Kufstein an der bayerischen Grenze verlief. Unter den 26 beschafften Lokomotiven waren acht Stütztenderloks der Bauart Engerth, die für den Betrieb mit Güterzügen vorgesehen waren. Ihr Fahrwerk bestand aus drei Kuppelachsen mit einem Raddurchmesser von 1.264 mm und einem zweiachsigen Tender.
Von den acht Maschinen erhielten fünf die Namen von Ortschaften entlang der Strecke. Dies waren im Genauen „Amras”, „Hall”, „Innsbruck”, „Kufstein” und „Martinswand”. Die übrigen drei hießen „Achensee”, „Inn” und „Tirol”. Schon 1859, nur ein Jahr nach der Eröffnung der Strecke, ging die Tiroler Staatsbahn an die Südbahn. Diese Loks wurden erst zur Reihe 18 und später umgezeichnet in Reihe 25.