Die CC 40100 war eine Serie von zehn schweren Viersystem-Schnellzuglokomotiven, die zwischen 1964 und 1969 für die SNCF gebaut wurden. Sie waren für alle in Europa gängigen Wechsel- und Gleichstromsysteme geeignet, wurden aber meist nur im Dienst zwischen Paris und Belgien eingesetzt. Äußerlich trugen sie die „Nez cassé“ von Paul Arzens. Sechs Lokomotiven der Type 18 der belgischen Staatsbahn waren mit der CC 40100 nahezu identisch.
Wie bei anderen französischen Lokomotiven wurden die drei Achsen jedes Drehgestells von einem einzigen Fahrmotor mit zwei im Stillstand schaltbaren Gängen angetrieben. Dabei handelte es sich um Doppelmotoren, die in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht waren. Je nach Übersetzung konnten sie 900 Tonnen mit 160 km/h oder 200 Tonnen mit 240 km/h befördern. Ihr Einsatz endete 1996 mit der Einführung des TGV Thalys.