In den Dreißigern gaben mehrere Schmalspurbahnen im Harz bei Krupp eine Reihe von Dampfloks mit unterschiedlichen Achsfolgen in Auftrag, die nach vereinheitlichten Konstruktionsprinzipien entwickelt worden waren. Obwohl sie optisch den Einheitsloks der Reichsbahn ähnelten, gab es einige Abweichungen zu diesen. Eine dieser Loks war die Nummer 21II der Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn, die auf Grund des Zweiten Weltkriegs nur ein einziges Mal gebaut wurde. Sie gehört zu den schnellsten Schmalspurloks in Deutschland und ist bis heute bei den Harzer Schmalspurbahnen im Einsatz. Seit 2014 ist sie mit einem neuen Kessel unterwegs.