Die East Indian Railway ließ 1942 für den Vorortverkehr von Kalkutta zunächst vier Tenderloks der Achsfolge 1'C1' bauen. Diese wurden von der Vulcan Foundry in England geliefert und als Klasse WV bezeichnet. Mit einem Kuppelraddurchmesser von 67 Zoll oder 1.702 mm wurde ein guter Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und Zugkraft gefunden. Sie hatten eine Belpaire-Feuerbüchse und Ausgleichshebel an den drei Kuppelachsen. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass die Wasser- und Kohlevorräte zu klein waren.
Somit entstanden noch 1942 zehn weitere Loks, die statt der Nachlaufachse ein Drehgestell hatten, womit deutlich größere Vorräte untergebracht werden konnten. Damit war die Klasse WM geboren und auch die vier WV wurden zur WM umgebaut. Erst nach der Umstrukturierung der Indian Railways wurden jeweils 30 weitere Loks von Vulcan und Robert Stephenson and Hawthorns gebaut.