EMC fertigte 1935 insgesamt drei Prototypen einer schweren Rangierlok, die mit dem Winton-Motor ausgestattet waren, von dem die E-Serie zwei Stück hatte. Zwei Stück davon hatten einen Achtzylinder-Reihenmotor mit 600 PS, während die dritte einen V12 mit 900 PS hatte. Alle hatten die gleiche Rahmenlänge, bei der stärkeren Ausführung verfügten jedoch die Aufbauten über eine größere Länge. Eine Besonderheit der Hauben über den Aufbauten war, dass die Decke im Bereich des Führerstands abgesenkt war, um die Sicht zu verbessern.
Die Serienmaschinen erhielten in der Ausführung mit 600 PS ein S für „six hundred”, während die Ausführung mit 900 PS ein N für „nine hundred” bekam. Zudem gab es zwei unterschiedliche Arten von Rahmen, die anhand des zweiten Buchstabens in der Typenbezeichnung unterschieden werden können. Die erste Ausführung wurde von General Steel Castings gegossen und verfügt somit über ein C für „cast”, während die andere von EMC selber geschweißt wurde und somit ein W für „welded” bekam.
Aus den Kombinationen von Motor und Rahmen ergaben sich somit zunächst die Typen SC, SW, NC und NW. Von der stärkeren Variante wurden weitere Ausführungen gebaut, die sich vor allem hinsichtlich der Elektrik unterschieden und als NC1, NC2, NW1 und NW1A bezeichnet wurden. Zwei weitere Exemplare entstanden von der NW4, welche verlängert waren und einen zusätzlichen Dampfgenerator bekommen hatten. Diese wurden von der Missouri Pacific zum Rangieren von Personenwagen verwendet. Insgesamt entstanden bis 1939 175 Serienexemplare.
Ein Einzelstück bekam nur die Typenbezeichnung T und bestand im Prinzip aus zwei Antriebsgruppen der N-Serie, die auf vier zweiachsigen Drehgestellen mit einem mittigen Führerstand standen. Sie sollte mit einer Leistung von 1.800 PS Güterzüge zwischen naheliegenden Rangierbahnhöfen transferieren und wurde nicht in Serie gebaut, weil sich der lange Rahmen mit der Zeit setzte.