Nachdem die ÖBB festgestellt hatte, dass die aus einem Nahverkehrstriebwagen abgeleiteten Garnituren der Reihe 4130 für den internationalen „Transalpin” eher ungeeignet waren, wurde die Reihe 4010 entwickelt. Hierbei handelte es sich um fünf- oder sechsteilige Züge, die an den Enden jeweils einen Triebkopf und einen Steuerwagen hatten. Sie waren vor allem auf Grund ihres Platzangebots bei den Passagieren beliebt, obwohl nur ein Teil der Wagen klimatisiert war. Der Einsatz im internationalen Verkehr dauerte nur bis Ende der Siebziger an, danach wurden sie nur noch im Städteschnellverkehr innerhalb Österreichs eingesetzt. Bis 2008 wurden sie schließlich komplett ersetzt. Einige wurden im Anschluss ohne Triebkopf verkauft, um sie für den Hamburg-Köln-Express einsetzen zu können. Obwohl diese aufgearbeitet worden waren, erfolgte kein Einsatz mehr.