Einige Jahre, nachdem die Rumänische Staatsbahn die 060DA in Dienst gestellt hatte, bestellte auch die PKP diese Loks. Sie basierten auf Lizenzen der Schweizer Firmen Sulzer, BBC und SLM und wurden auf Grund ihrer Leistung von 2.100 PS vom Hersteller Electroputere als LDE 2100 bezeichnet. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und ohne Zugheizung waren sie nur für Güterzüge vorgesehen, wurden im Sommer aber auch vor Personenzügen eingesetzt. Ein optischer Unterschied zu den rumänischen Loks waren die großen Scheinwerfer. Im Lauf der Produktion wurde ab Lok Nummer 156 eine überarbeitete Variante des Motors mit gleicher Leistung verwendet und die Loks ab der 278 waren auf Grund der Vorbereitung für Mittelpufferkupplungen etwas länger und schwerer. Insgesamt erhielt die PKP bis 1985 422 Stück, von denen die letzten 2019 ausgemustert wurden.