Nach der Öffnung des Eisernen Vorhangs ergaben sich für die ÖBB neue Strecken nach Ungarn, Tschechien und die Slowakei, wo das Netz mit 25.000 Volt und 50 Hertz elektrifiziert ist. Für leichte Schnellzüge auf diesen Strecken wurde die Reihe 1014 als Mehrsystemlok gebaut, die im elektrischen Teil viel von den beiden Prototypen der Reihe 1146 übernahm und optisch der 1822 entsprach. Zwei Loks einer leichteren Variante, die für bogenschnelles Fahren ausgelegt waren, wurden als Reihe 1114 bezeichnet und später in die 1014 umgebaut. Auch die 1014 wurden nur bis 2009 planmäßig eingesetzt und 2016 nach Rumänien überführt. Zeller Transporttechnik (ZTT) kaufte 2018 16 der Loks auf und brachte sie wieder nach Österreich. Nach der Insolvenz von ZTT wurden vier nach Tansania verkauft.