Die Lancashire & Yorkshire Railway betrieb insgesamt 20 Dampftriebwagen, die zwei verschiedenen Typen angehörten. Die ersten beiden Fahrzeuge entsprachen einer Konstruktion, die von Kerr, Stuart & Co. für die Taff Vale Railway gebaut worden war und 1904 von George Hughes auch für die L&YR bestellt wurde. Sie bestanden aus einer kleinen A1-Lokomotive und einem Personenwagen, der wie ein Sattelauflieger gestaltet war. Die Lokomotiven hatten einen kleinen, quer eingebauten Kessel mit einer zentralen Feuerbüchse und einer Rauchkammer an jedem Ende. Am hinteren Ende besaßen die Anhänger einen Hilfsführerstand und ein Gepäckabteil. Sie blieben nur bis 1909 im Einsatz.
Im Jahr 1906 führte Hughes einen konventionelleren Typ ein, der bis 1911 insgesamt 18 Mal in den eigenen Werkstätten gebaut wurde. Der allgemeine Aufbau war derselbe, aber der Lokomotivteil ähnelte eher einer herkömmlichen Tenderlokomotive. So hatten sie einen längs eingebauten Kessel und beide Achsen waren angetrieben. Alle 18 kamen 1923 zur LMS und die ersten wurden erst 1927 ausgemustert. Die letzte ging 1948 sogar formell an British Railways über, erhielt aber nur auf dem Papier ihre neue Nummer und wurde im März ausgemustert.