Ab 1955 bot die MaK das Modell 400 C mit drei Achsen und einer Motorleistung von 400 PS an, deren Einsatzgebiet in etwa dem der WR 360 C 14 entsprach. Wie ihre großen und kleinen Schwestern hatte sie einen langen und einen kurzen Aufbau für Motor, Tank und weitere Ausrüstung, zwischen denen sich das Führerhaus erhöht über dem Getriebe befand. Wie bei den meisten MaK-Loks der ersten Generation kam die Kraft aus einem relativ langsam laufenden Schiffsdiesel mit einer Nenndrehzahl von nur 750/min. Ab 1961 war auch die stärkere MaK 450 C mit 450 PS verfügbar.
Von den 34 gebauten MaK 400 C wurden 18 Stück in der Spurweite 1.067 mm (Kapspur) ausgeführt und nach Nigeria an die Staatsbahn und die Hafenverwaltung ausgeliefert. Die 16 normalspurigen 400 C, sowie die 24 gebauten 450 C kamen vorrangig zu Privat- und Kleinbahnen und zu Industriebetrieben. Bereits in den Achtzigern wurden einige Exemplare verschrottet, andere konnten aber noch eine deutlich längere Lebensdauer erreichen. Mit Stand von 2019 sollen noch mehrere Loks gewerblich eingesetzt werden, andere fahren bei Museumsbahnen oder wurden ins Ausland verkauft. So stand die Musterlok der 400 C im Jahr 2019 im Alter von 64 Jahren noch bei der Kleinbahn Leeste im regelmäßigen Einsatz.