Die ersten Loks der Bauart Engerth, die die Südliche Staatsbahn nach dem Semmering-Wettbewerb beschaffen ließ, entstanden in den Jahren 1853 und 1854 in den belgischen Cockerill-Werken in Seraing. Die Loks hatten je drei gekuppelte Achsen und hinter dem Kugelgelenk befand sich ein zweiachsiger Tender. Die Feuerbüchse befand sich in etwa mittig über den Achsen des Tenders. Bei vier Maschinen wurde, wie auf der Abbildung zu sehen, die erste Tenderachse mit einer Zahnradkupplung mit den Kuppelachsen verbunden und die hinterste Achse wurde wiederum über Kuppelstangen von dieser angetrieben. So konnte zwar das gesamte Gewicht von Lok und Tender als Reibungsgewicht genutzt werden, die technische Umsetzung bewährte sich aber nicht.
Nur die ersten 16 Loks dieser Serie wurden bei Cockerill gefertigt. Zehn weitere stammten aus der Esslinger Maschinenfabrik, die erste von ihnen erhielt den Namen „Kapellen”. Als die Bahnen 1858 privatisiert wurden und die Loks zur Südbahngesellschaft kamen, wurden sie zur Reihe 19 und später zur Reihe 33. Zwischen 1861 und 1864 erfolgte ein Umbau aller Loks, bei dem sie eine vierte Kuppelachse zum Stützen der Feuerbüchse bekamen und der Stütztender gegen einen normalen Schlepptender ersetzt wurde. Diese Maschinen wurden bis 1929 eingesetzt.