Zwischen 1893 und 1900 baute Francis Webb 111 D-Güterzuglokomotiven der Klasse A für die LNWR. Wie frühere Webb-Verbundloks mit zwei angetriebenen Achsen hatten sie außen zwei kleine Hochdruckzylinder und innen einen größeren Niederdruckzylinder. Im Gegensatz zu diesen waren bei der Klasse A jedoch alle vier Achsen gekuppelt.
Da Webbs Nachfolger Whale und Bowen Cooke die Probleme der Webb-Verbundloks beseitigen wollten, bauten sie die gesamte Klasse zu Zweizylinderlokomotiven mit einfacher Dampfdehnung um. So wurden 15 zur Klasse C, 62 zur Klasse D und 34 zur Klasse C1. Die meisten wurden wiederum in die Klasse G1 und einige davon erneut in die Klasse G2a umgebaut, wobei die letzten erst 1962 ausgemustert wurden.