Die acht Triebwagen der Reihe ET 10 wurden ab 1928 bei Krauss in Linz gefertigt, um sie auf der Salzkammergutbahn und auf den Talstrecken rund um Innsbruck einzusetzen. Aus Kostengründen und um die Wartung günstig zu halten, verwendete man elektrische Komponenten von den E-Loks der Reihe 1170. Mit zwei Fahrmotoren pro Wagen erreichte man eine Stundenleistung von 500 kW, jedoch ergab sich dadurch eine zu hohe Achslast für einige Strecken. Aus diesem Grund wurde in jedes Drehgestell eine zusätzliche Laufachse eingebaut, womit die Achsfolge 3'(A1A)' entstand. Die etwa 20,5 Meter langen Wagen fassten 62 Passagiere und erreichten mit Tatzlagerantrieb eine Geschwindigkeit von 80 km/h.
Mit der Eingliederung in die Reichsbahn wurden sie zum ET 83 01 bis 08, ab 1953 erhielten sie dann von der ÖBB die Nummer 4041.01 bis 08. Mit der Anhebung der zulässigen Achslast wurden die mittleren Achsen aus den Drehgestellen ausgebaut und damit die Achsfolge 2'Bo' geschaffen. Ebenso erfolgte bei Ausbesserung der Einbau einer Mehrfachsteuerung und eine Neugestaltung der Stirnseiten. In den Fünfzigern erfolgte der Einsatz als Pendelzug in Wien, wo die Triebwagen „eingewickelt” zwischen Personenwagen fuhren, aber nach kurzer Zeit durch E-Loks ersetzt wurden. Die Ausmusterung der Fahrzeuge erfolgte 1973 und drei Stück wurden als Vorheizanlagen für das Ausbesserungswerk Floridsdorf erhalten. Diesem Umstand war zu verdanken, dass sie später restauriert wurden und ein Exemplar davon bis zum Ende der Neunziger für Sonderfahrten genutzt werden konnte.