Für den wachsenden Güterverkehr auf der Metropolitan Line zwischen King's Cross und den Güterbahnhöfen zwischen Farringdon Street und Ludgate Hill benötigte die Great Northern neue Lokomotiven. Die besonderen Herausforderungen waren dabei Steigungen bis 2,85 Prozent, enge Kurven und mehrere Tunnel. Man bestellte somit 1866 zwei Maschinen bei Avonside, die auf zwei anderen basierten, die für die Vale of Neath Railway gebaut worden waren.
Mit vier gekuppelten Achsen waren sie außergewöhnlich stark für britische Verhältnisse zu dieser Zeit. Um die engen Kurven durchfahren zu können, waren die erste und letzte Achse jeweils um 5/8 Zoll seitlich verschiebbar mit Rückstellung durch Federn. Auf Grund der Tunnel hatten sie eine Kondensationseinrichtung. Da sie sich jedoch als zu groß für die Metropolitan Line herausstellten ist unklar, wie lange sie in der Zeit bis zu ihrer Verschrottung 1880 tatsächlich dort zum Einsatz kamen.