Die ersten Lokomotiven von Stirling für die Great Northern waren die 20 Stück der Klasse 280 mit der Achsfolge 1B, die 1867 und 1868 gebaut wurden. Trotz der großen Kuppelräder mit einem Durchmesser von 6 Fuß 7 Zoll oder 2.007 mm wurden sie für Personen- und Postzüge eingesetzt, während Schnellzüge den Singles vorbehalten waren. Ein Merkmal war, dass die Kuppelachsen im Innenrahmen und die Vorlaufachse im Außenrahmen gelagert waren.
Ab 1874 folgten 117 weitere, welche als Klasse 86 bekannt waren und einige Änderungen aufwiesen. Viele von diesen wurden ab 1897, als Ivatt die Nachfolge Stirlings angetreten hatte, zur Klasse E1 umgebaut. Dabei erhielten sie einen größeren Kessel, während die nicht umgebauten nun als Klasse E3 bezeichnet wurden. Im 20. Jahrhundert dienten sie nur noch vor leichten Zügen auf Nebenstrecken. 34 Stück kamen noch zur LNER, welche aber bis 1927 ausgemustert wurden.