Durch Aufrüstung der G12 mit dem neuen Motor der Serie 645 entstand die G22, die wieder in unterschiedlichsten Varianten für Kunden in der ersten, zweiten und dritten Welt gebaut wurde. Durch Verwendung eines Motors ohne Turbolader wurden die Zuverlässigkeit erhöht und die Wartung vereinfacht. Erhältlich waren die Loks mit unterschiedlichen Spurweiten und mit zwei- und dreiachsigen Drehgestellen. Die sechsachsigen Varianten waren entweder mit der Modellbezeichnung „C” mit sechs Fahrmotoren oder mit der Modellbezeichnung „4” mit der Achsfolge (A1A)(A1A) verfügbar. Optional war eine Dampfheizung erhältlich. Bei späteren Varianten wurde die modulare Elektronik der „Dash 2” verbaut, diese sind an dem Suffix „-2” zu erkennen.