Die U9B und U12B gehörten zu den ersten und auch leichtesten Modellen der Universal-Serie. Auch der kürzere Vorbau bildete eine „High Hood” und schränkte damit die Sicht auf die Strecke ein, jedoch gab es vollwertige Führerpulte in beiden Richtungen. Der Antrieb der U9B war ein Sechszylinder-Reihenmotor mit 990 PS, der vier Fahrmotoren mit insgesamt 900 PS antrieb. Bei der U12B kam ein V8 zum Einsatz, der 1.320 PS leistete und die Fahrmotoren mit insgesamt 1.200 PS versorgte. Als sich die Vorgaben der UIC zur Berechnung der Leistung änderten und die U12B nun scheinbar mehr Leistung erbrachte, nannte man sie 1960 aus Marketinggründen in U13B um. Für Strecken mit geringerer Achslast wurden die sechsachsigen U9C, U12C und U13C angeboten.
Alle drei Varianten wurden von insgesamt fünf Betreibern in Brasilien gekauft. Darunter waren zehn Loks für die Companhia Paulista Estradas, die für eine Spurweite von 1.600 mm gebaut wurden. Insgesamt 109 weitere gingen an andere Bahnen mit Meterspurnetz. Zehn U13B gingen nach Kuba und waren die einzigen Exemplare dieser Typen, die für Normalspur gebaut wurden. Die größte Bestellung kam von den South African Railways und umfasste 45 U12B in Kapspur bzw. 1.067 mm. Analog zu den E-Loks wurden sie erst als 1DE bezeichnet, bis die Umzeichnung in die Klasse 31-000 erfolgte. Sie wurden eigentlich zum Rangieren beschafft, verbrachten dann aber den Großteil ihrer Einsatzzeit im Streckendienst, meist in Paaren von zwei Stück. Sie wurden in den Achtzigern wieder in die Rangierrolle verdrängt und einige überlebten bis in die Neunziger. Bei zwei Stück wurde der kürzere Vorbau nachträglich in eine flache Variante umgebaut und diese Exemplare waren auch nach 2010 noch lange nicht ausgemustert.