Für den Bau des südlichen Teils der schwedischen Erzbahn wurde die Sveriges & Norges Järnvägar AB gegründet, die unter britischer Kontrolle stand. Diese hatte bei Sharp, Stewart & Co. 20 Güterzuglokomotiven der Achsfolge D bestellt, welche auf Grund der finanziellen Probleme und der anschließenden Liquidation nicht alle ausgeliefert wurden. Vier Lokomotiven gingen an die britische Barry Railway und die restlichen konnten neue Abnehmer in Deutschland finden.
Zehn gingen an die Badische Staatsbahn, welche dort als Gattung VIII b eingesetzt wurden. Auf Grund der vier Achsen konnten sie jedoch nicht auf den Bergstrecken mit den engsten Radien eingesetzt werden. Drei gingen nach dem Ersten Weltkrieg an die französische Est, während die restlichen bis 1923 ausgemustert wurden.
Da die dreifach gekuppelten Güterzugloks der Pfalzbahn auf den Mittelgebirgsstrecken an ihre Grenzen gekommen waren, kaufte man die restlichen sechs dieser Loks und setzte sie als G 3 ein. Sie wurden 1923 noch als Baureihe 557 Umzeichnungsplan der Reichsbahn aufgenommen, aber 1924 ausgemustert.