Die River class war der einzige Entwurf von Smith für die Highland Railway. Sie waren die stärksten Loks dieser Gesellschaft, überschritten aber die dort zulässigen Achslasten. Obwohl Smith die Loks so konstruiert hatte, dass sie einen möglichst geringen „Hammer Blow” auf die Schienen ausüben, durften sie nicht eingesetzt werden und Smith musste zurücktreten.
Es gelang jedoch, alle sechs Loks an die Caledonian zu verkaufen, wo der Oberbau stärker war. Nach geringen Änderungen für das Lichtraumprofil wurden sie erfolgreich vor Eilgüterzügen eingesetzt und dabei sehr stark beansprucht. Nach der Übernahme durch die LMS hatte man die Berechnung des Hammer Blows besser verstanden und kam zu dem Schluss, dass diese Loks durchaus auf den Strecken der ehemaligen Highland Railway fahren konnten. Dies geschah auch, bevor die Loks zwischen 1936 und 1946 ausgemustert wurden.