Jules Petiet, eigentlich erfolgreicher Chefingenieur bei der französischen Nord, verwirklichte auch einige erfolglose Ideen. Eine davon war es, die Merkmale der Crampton in einer Tenderlok zu integrieren. Die acht Loks hatten an jedem Ende eine Treibachse mit eigenen Zylindern und dazwischen drei Laufachsen.
Eine weitere Besonderheit war der Dampftrockner, den Petiet auch an anderen Lokomotiven verwendete. Es handelte sich um einen weiteren Zylinder, der auf dem Kessel lag und den Rauch von der Rauchkammer nach hinten in einen gekrümmten Schornstein leitete. Der Dampf wurde hier hindurch geführt und vom Wasser getrennt.
Wie zu erwarten war, konnten sich diese Lokomotiven nicht durchsetzen, erst recht nicht im Schnellzugdienst. Schon in den 1870ern waren sie meist vor Personenzügen auf Nebenstrecken anzutreffen. In den Jahren 1878 bis 1883 erfolgte ihre Verschrottung.