Diese überarbeiteten USRA Light Mountains wurden gebaut, um den Güterverkehr auf einer eingleisigen Hauptstrecke zu beschleunigen. Die ersten zehn wurden 1926 von ALCO-Brooks gebaut, acht weitere 1928 von ALCO in Schenectady und die letzten drei 1930 von den Shoreham-Werken der Soo Line in Minneapolis. Zwischen den einzelnen Serien gab es minimale Unterschiede bei den Gewichten. Die Tender hatten zunächst eine Kapazität von 10.000 Gallonen Wasser und 16 short tons Kohle. Diese wurden später vergrößert und einige Loks erhielten auch komplett neue, größere Tender.

Für die Soo Line und ihre Tochter Wisconsin Central begann 1911 die Fertigung einer Serie von Pacifics, die von der H-3 bis zur H-23 aus dem Jahr 1923 reichte. Den Anfang machten elf H-3 und zehn H-21, die sich fast nur anhand unterschiedlich großer Kessel unterschieden. Sie hatten, wie auch ihre Nachfolger, Zylinder mit den Maßen 25 mal 26 Zoll und 75 Zoll große Räder. Der Kesseldruck von Anfangs 185 psi wurde schon bald auf 200 psi erhöht. Heute existieren noch drei H-3 und eine H-21.

1914 kamen vier Exemplare der Klasse H-22 hinzu, die bereits ab Werk einen Kessel mit einem Druck von 200 psi hatten, der etwas kleiner war. Erst 1923 folgen sechs Exemplare der Klasse H-23, die im Wesentlichen der H-22 entsprachen. Diese wurden bis 1959 ausgemustert. Heute existieren noch die Nummern 2718 und 2719. 2718 steht heute in Green Bay, Wisconsin und 2719 war für lange Zeit einsatzfähig, bis die Kesselfrist 2013 abgelaufen ist.