Obwohl die Baltimore and Ohio schon 1855 mit der „Centipede” eine Lok der Achsfolge 2'D bzw. 4-8-0 beschafft hatte, war die „Mastodon” der Central Pacific eine der ersten erfolgreichen Lokomotiven mit dieser Achsfolge. Sie wurde 1882 fertiggestellt und war zu diesem Zeitpunkt die schwerste Lok der Welt. Kurz nach ihrem Roll-Out wurden mit der Lok mit der Nummer 229 Testfahrten in der Sierra Nevada unternommen, bei welchen sie erwartungsgemäß deutlich bessere Leistungen aufweisen konnte als die vorhandenen American und Ten-Wheeler. Als der Betrieb von der Southern Pacific übernommen wurde, bekam sie die Nummer 2925.
Die Form des Kessels wies einige Besonderheiten auf, zu denen eine Feuerbüchse mit im Bereich des Führerstands tiefer liegender Decke zählte, die insgesamt rund vier Meter lang war. Die Zylinder verfügten über je vier Schieber, von denen je zwei von jeweils einer Steuerung betrieben waren. Diese Ausführung der Zylinder erbte auch „El Gobernator”, die noch größere Maschine der Achsfolge 2'E.
Die von den Werkstätten der Central Pacific gebaute Nummer 229 wurde später zur Cooke Locomotive and Machine Works in New Jersey geschickt, um eine Serienproduktion einzurichten. Je nach Quelle entstanden 20 oder 25 weitere Exemplare, die etwas größere Zylinder hatten. Die erste Maschine wurde später modernisiert und auf Ölfeuerung umgebaut, was vermutlich auch auf die Serienmaschinen zutrifft. Ihre Verschrottung erfolgte im Juni 1935.