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Dieselloks von EMD
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Eine F7 (rechts), Baujahr 1950 und eine GP9 (links), Baujahr 1956, die heute bei der Oregon Coast Scenic Railroad unterwegs sind und wieder das Farbenkleid ihrer ehemaligen Besitzer tragen.
Eine F7 (rechts), Baujahr 1950 und eine GP9 (links), Baujahr 1956, die heute bei der Oregon Coast Scenic Railroad unterwegs sind und wieder das Farbenkleid ihrer ehemaligen Besitzer tragen.
James St. John

Das Unternehmen Electro-Motive Diesel war über die meiste Zeit seines Bestehens eine Tochter von General Motors und ging zurück auf die 1922 gegründete Electro-Motive Company. Die Electro-Motive Company begann mit dem Bau und der Aufrüstung von Triebwagen mit Benzinmotor und elektrischer Kraftübertragung und bediente sich dabei an Motoren der Winton Engine Company. Da die EMC somit zum Hauptabnehmer der Winton-Motoren wurde, wuchs die gegenseitige Abhängigkeit der beiden Unternehmen. Währenddessen sah General Motors das Potenzial des Dieselmotors und suchte Partner für die Realisierung seiner Ideen im Bereich des Zweitakt-Diesels. Somit kaufte man 1930 gleichzeitig EMC und Winton auf und entwickelte Schienenfahrzeuge mit diesem Motor zur Serienreife.

Der Vorteil der Zweitakt-Diesel war, dass sie bei jeder Kurbelwellenumdrehung einen Verbrennungstakt hatten und somit theoretisch im Vergleich zu Viertaktern pro Umdrehung die doppelte Arbeit verrichteten. Dies führte zu einem geringen Leistungsgewicht, von dem auch die Junkers-Zweitaktdiesel in den Dreißigern als Flugmotoren profitierten. Da Zweitaktdiesel keine Einlassventile benötigten und nur ein Roots-Gebläse zur Spülung der Verbrennungsgase notwendig war, reduzierte sich zudem die Anzahl der Einzelteile, was die Herstellungskosten reduzierte und die Wartung vereinfachte. Das schlechtere Abgasverhalten war dagegen erst gegen Ende des zwanzigsten Jahrhunderts relevant.

Den Anfang machten Stromlinien-Triebzüge, von denen der erste der M-10000 „City of Salina” aus dem Jahr 1933 war. In der zweiten Hälfte der Dreißiger folgten zunächst Rangierloks und bald auch Streckenloks mit Winton-Motoren, die alle eine elektrische Kraftübertragung hatten. 1941 wurde das Unternehmen umbenannt in Electro-Motive Division (EMD), wurde damit zu einer hundertprozentigen Tochter von GM und verlor seine bis dahin noch vorhandenen Freiheiten. Bereits 1938 waren die Cleveland Diesel Engine Division für den Bau größerer Zweitakt-Schiffsdiesel und die Detroit Diesel Corporation für den Bau kleinerer Zweitakt-Diesel für Straßenfahrzeuge gegründet worden.

Nach der in nur sechs Exemplaren gebauten Streckenlok TA begann der große Erfolg der EMD-Loks mit den E- und F-Serien ab 1937 und 1939. Bei den Personenzugloks der E-Serie stammte der Name von „Eighteen hundred”, da anfangs zwei Winton-Motoren mit zusammen 1.800 PS zum Einsatz kamen. Die F-Serie war für Güterzüge vorgesehen und hatte ihren Namen von „Fourteen hundred”, da der verbaute Motor anfangs 1.350 PS leistete. Beide Lokfamilien hatten wie schon die TA einen selbsttragenden, windschnittigen Carbody-Aufbau. Die Motoren der Serie 567 lösten den Winton 201A ab und waren wegweisend in ihrer modularen Konstruktion, bei der Motoren mit sechs bis 16 Zylindern und in unterschiedlichen Leistungsstufen mit sehr vielen austauschbaren Teilen angeboten wurden. Gemäß ihres Namens verfügten die Motoren pro Zylinder über einen Hubraum von 567 Kubikzoll (9,29 Liter). Sie bildeten die Basis für die Motoren der Serien 645 und 710, die bis 2014 in fast allen EMD-Loks zum Einsatz kamen und heute immer noch auf Wunsch für Länder gefertigt werden, in denen keine strengen Abgasvorschriften gelten.

Die Ära der Road Switcher begann bei EMD erst 1949, als ALCO die RS-1 bereits seit acht Jahren im Angebot hatte. Mit der vierachsigen GP7, der sechsachsigen SD7 und deren Nachfolgern konnte man es jedoch innerhalb kurzer Zeit an die Weltspitze schaffen. Während andere Hersteller schon in den Vierzigern Motoren mit Abgasturbolader angeboten haben, verzichtete man zunächst auf diese komplexe Technik. Dank der leichten Zweitakter mit Roots-Kompressor konnte man vorerst leistungsmäßig mit der Konkurrenz mithalten und hatte nicht mit dem trägen Ansprechverhalten der damaligen Turbolader zu kämpfen. Erst ab 1958 lenkte man ein und entwickelte den „Mechanically-assisted turbocharger”, der bei niedrigen Drehzahlen oder schnellen Lastwechseln per Kupplung mit der Kurbelwelle verbunden wird und dann wie ein Kompressor wirkt.

In den folgenden Jahrzehnten war EMD mit den Road Switchern mit den Motoren der Serien 567, 645 und 710 Weltmarktführer. Seit General Electric 1956 als direkter Konkurrent aufgetreten war, hatte man den Markt in Nordamerika quasi unter sich aufgeteilt. Erst in den Achtzigern konnte GE die Führung gewinnen, blieb jedoch nur knapp vor EMD. Seit den Neunzigern werden nur noch die sechsachsigen Modelle der SD-Serie angeboten, da die vierachsigen GP-Modelle keinen Absatz mehr fanden. International waren die Loks von EMD vor allem in Ländern der zweiten und dritten Welt ohne eigene Produktion beliebt, jedoch importierten auch Industrieländer EMD-Loks. Auch fremde Eigenkonstruktionen wurden mit Antriebsstrang von EMD gefertigt, wie etwa in neuerer Zeit die 200 km/h schnelle britische Klasse 67 und die Stadler Euro, die in Spanien bei MACOSA bzw. deren Nachfolgeunternehmen Meinfesa, Vossloh España und Stadler gefertigt wurden bzw. werden.

Der erste Versuch einer Abkehr vom Zweitakter geschah gegen Ende der Neunziger mit dem Motor der Serie 265, der 1.010 Kubikzoll pro Zylinder fasste und als V16 bis zu 6.300 PS leistete. Probleme mit der Zuverlässigkeit sorgten dafür, dass der Motor nicht die Gunst der Kunden gewinnen konnte und weiterhin die Serie 710 bestellt wurde. Erst die 2015 in den USA in Kraft getretene Abgasnorm nach EPA Tier 4 beendete die Karriere des 710 schlagartig. Auch in Mitteleuropa konnten etwa zur gleichen Zeit keine neuen Exemplare der bei Privatbahnen so beliebten Class 66 neu zugelassen werden, weil ähnliche Abgasnormen in Kraft traten. Dies führte dazu, dass der Viertakter der Serie 265 auf den neuesten Stand gebracht wurde und heute als Serie 1010 in alle in den USA ausgelieferten EMD-Loks eingebaut wird. Dieser Motor verfügt zur Einhaltung der aktuellen Abgasnorm über eine Registeraufladung mit drei Turboladern und modernste elektronische Einspritzung, während der Zweitakter der Serie 710 weiterhin auf Wunsch für den Export produziert wird.

Bereits 2005 war EMD auf Grund der finanziellen Probleme von GM an Investoren verkauft worden und dabei in Electro-Motive Diesel umbenannt worden. In den folgenden Jahren vergrößerte sich die Belegschaft und schon 2010 wurde EMD erneut verkauft an Progress Rail, eine Tochter von Caterpillar. Passend dazu firmiert das Unternehmen seit 2016 als Progress Rail Locomotive und steht weltweit weiterhin auf Platz zwei hinter den Dieselloks von GE Transportation, die mittlerweile eine Tochter von Wabtec ist.

Herstellerplakette an einer F9 der D&RGW
Herstellerplakette an einer F9 der D&RGW
John W. Stephens III
SD70ACe, die erfolgreichste Variante der SD70-Serie, die seit 1992 fast 6.000 mal verkauft wurde
SD70ACe, die erfolgreichste Variante der SD70-Serie, die seit 1992 fast 6.000 mal verkauft wurde
Tyler Silvest
Electro-Motive Company 1800 hp B-B
USA | 1935
5 Stück
Die beiden Loks der ATSF
Die beiden Loks der ATSF
Acme News Service-published by Mexia Weekly Herald

Um den Einsatz großer Strecken-Dieselloks unter alltäglichen Bedingungen zu erproben, baute EMC 1935 insgesamt fünf Maschinen. Dies waren zwei firmeneigene Demonstratoren, eine Lok für die Baltimore & Ohio und eine Doppellok für die Santa Fé. Da man zu diesem Zeitpunkt noch keine Produktionskapazitäten von Großdieselloks hatte, wandte man sich an General Electric und die St. Louis Car Company.

Die Grundidee bestand darin, statt nur eines Dieselmotors zwei Stück mit jeweils eigenem Generator und einer etwa 50 Prozent größeren Gesamtleistung einzubauen. Da die Motoren so im Durchschnitt weniger stark belastet waren, war mit einem geringeren Verschleiß und einer größeren Lebensdauer zu rechnen. Beim Ausfall eines Motors oder Generators konnte die Lok mit dem anderen weiter fahren. Das Konzept mit einem Führerstand an jedem Ende war neu, wurde aber bei späteren amerikanischen Dieselloks nicht weiter verfolgt.

Die zwei Demonstratoren hatten aus Kostengründen wie frühere Boxcabs einfache, kastenförmige Lokkästen bekommen. Sie erhielten zum ersten Mal eine Mehrfachsteuerung, so dass beide Loks gleichzeitig von einem Lokführer gesteuert werden konnten. Sie wurden auch tatsächlich oft zusammen eingesetzt, um die gleiche Leistung wie eine große Dampflok zu erreichen. Nach ausgiebigen Erprobungen wurden sie 1938 verschrottet.

Die Baltimore & Ohio erhielt eine Lok, die identisch zu den ersten beiden war und die Nummer 50 bekam. Sie bekam bald an einem Ende eine abgeschrägte Verkleidung, auch als „Shovel Nose” bekannt. Diese Verkleidung wurde im Zweiten Weltkrieg wieder entfernt. In dieser Form wurde die Lok nach Kriegsende noch für eine Weile vor Nahgüter- und Personenzügen eingesetzt. Später landete sie im National Museum of Transportation in St. Louis, Missouri und ist heute immer noch dort zu finden.

Die Doppellok der Santa Fé wurde als Gesamteinheit geführt und erhielt die Nummer 1. Sie verfügte über strömungsgünstige Formen, verkleidete Drehgestelle und ein ansprechendes Farbschema. Das Streckennetz des Unternehmens verfügte über weite Strecken, die durch Wüsten und Gebirge führten und gute Voraussetzungen für die Erprobung der neuen Technologie boten. Ihr Vorteil gegenüber Dampfloks war, dass sie nicht von Wasservorräten abhängig waren und mit einer Tankfüllung weite Strecken überwinden konnten.

Die 2226,6 Meilen lange Stecke, die regelmäßig mit Personenzügen abgefahren wurde, diente als Vorbereitung für den späteren Betrieb der Stromlinienzüge und zeigte einige Kinderkrankheiten auf. Die Verkleidung der Drehgestelle musste bald entfernt werden, da wiederholt Überhitzungsprobleme aufgetreten waren. Auch die Haube über den Lufteinlässen oberhalb der Führerstände behinderte die Kühlung, so dass weitere Lufteinlässe auf dem Dach nötig wurden. Die Einheit wurde später durch einen der EMC-Demonstratoren verstärkt. 1938 wurde jeweils ein Führerstand entfernt und eine „Bulldog Nose” ausgebildet, wie sie auch bei den späteren Serienloks zu finden war. Außerdem erhielten beide Drehgestelle jeweils eine Vorlaufachse. Die Loks wurden 1953 an EMD zurückgegeben und in Booster-Einheiten umgebaut.

Die Loks lieferten viele Erkenntnisse, die in der Serienfertigung der E-Serie umgesetzt wurden. Diese hatten als Antrieb die selben Winton-Motoren mit anfangs je 900 PS bekommen, jedoch Drehgestelle mit einer mittleren Laufachse. Die Mehrfachsteuerung wurde bald herstellerübergreifend übernommen und kommt bis heute in der grundsätzlich gleichen Form an fast allen nordamerikanischen Dieselloks zum Einsatz.

Allgemein
Bauzeit1935
HerstellerElectro-Motive Corporation
AchsfolgeB-B 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Kessel
Triebwerk
Antrieb
Antriebdieselelektrisch
MotorWinton 201-A
Bauart Motor2x V12 Diesel
Motorleistung1,800 hp (1,342 kW)
Berechnete Werte
Diesellok
Personenzug
Prototyp
Stand: 01/2023
Electro-Motive Company AB6
USA | 1940
2 Stück
AB6 im Oktober 1966 mit Doppelstockwagen im Vorortverkehr von Joliet, Illinois
AB6 im Oktober 1966 mit Doppelstockwagen im Vorortverkehr von Joliet, Illinois
Roger Puta
VarianteAuslieferungszustandUmbau
Allgemein
Bauzeit1940
HerstellerElectro-Motive Corporation
AchsfolgeA1A-3 A1A-A1A 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge71 ft 1 1/2 in
Fester Radstand14 ft 1 in
Dienstmasse31,500 lbs
Kessel
VarianteAuslieferungszustandUmbau
Triebwerk
Antrieb
Antriebdieselelektrisch
MotorEMC 12-567
Bauart MotorV12 Diesel2x V12 Diesel
Tankinhalt1,200 us gal (Diesel)
Motorleistung1,000 hp (746 kW)2,000 hp (1,491 kW)
Berechnete Werte
Diesellok
Gepäcktriebwagen
Personenzug
Electro-Motive Company E3 bis E9
USA | 1938
1,321 Stück
Zwei erhaltene E9 A-Units in Panola County, Mississippi
Zwei erhaltene E9 A-Units in Panola County, Mississippi
Matthew Nichols
VarianteE3 bis E7E8E9
Allgemein
Bauzeit1938-1942, 1945-19491949-19541954-1964
HerstellerElectro-Motive Corporation
AchsfolgeA1A-A1A 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge70 ft 4 1/8 in71 ft 0 in70 ft 3 in
Radstand57 ft 1 in
Fester Radstand14 ft 1 in
Dienstmasse308,400 lbs315,000 lbs
Reibungsmasse220,000 lbs225,000 lbs
Achslast55,000 lbs56,250 lbs
Kessel
VarianteE3 bis E7E8E9
Triebwerk
Antrieb
Antriebdieselelektrisch
Max. Geschwindigkeit117 mph
Anfahrzugkraft56,500 lbf
MotorEMC 12-567EMC 12-567BEMC 12-567C
Bauart Motor2x V12 Diesel
Tankinhalt1,200 us gal (Diesel)
Motorleistung2,000 hp (1,491 kW)2,250 hp (1,678 kW)2,400 hp (1,790 kW)
Berechnete Werte
Diesellok
Personenzug
Electro-Motive Company EA, EB, E1 und E2
USA | 1937
29 Stück
Baltimore & Ohio EA/EB Nr. 55 in der Grand Central Station Chicagos im August 1939 mit dem ostwärts fahrenden Capitol Limited
Baltimore & Ohio EA/EB Nr. 55 in der Grand Central Station Chicagos im August 1939 mit dem ostwärts fahrenden Capitol Limited

Mit der ersten Generation der E-Units machte EMC einen Schritt weg von den individuell gefertigten Diesel-Stromlinienzügen hin zu standardisierten, in Großserie produzierten Passagierlokomotiven. Da der neue EMC-Eigentümer GM davon überzeugt war, dass das Styling wichtiger war als der technische Fortschritt, wurde viel Aufwand in die stromlinienförmige Nase gesteckt. Technisch gesehen wiesen sie noch viele Ähnlichkeiten mit den früheren, integrierten Triebköpfen der berühmten Stromlinienzüge auf. Die Bezeichnung „E“ kam von „eighteen hundred“, was die Gesamtzahl der Pferdestärken pro Einheit angab.

Die Kraft kam nach wie vor von den bewährten Winton 201-A Zweitaktmotoren. Jede Einheit verfügte über zwei 900-PS-Motoren, die jeweils einen Generator besaßen und zwei dreiachsige Drehgestelle in A1A-Anordnung antrieben. Jede Lokomotive war entweder eine A-Unit mit einem Führerstand an einem Ende oder eine B-Unit ohne Führerstand. In der Regel wurden zwei oder drei Lokomotiven miteinander gekuppelt und von einer einzigen Besatzung bedient, um einen schweren Personenzug zu befördern. Insgesamt verfügten sie über 3.600 oder 5.400 PS, was dem typischen Leistungsbereich der großen Personenzug-Dampflokomotiven jener Zeit entsprach.

In den Jahren 1937 und 1938 wurden drei Modelle für drei Kunden gebaut, die größtenteils identisch waren. Die Baltimore & Ohio erhielt sechs EA und sechs EB. Die E1 wurde für die ATSF entwickelt, die acht A-Units und nur drei B-Units erhielt. Diese wurden in den Jahren 1952 und 1953 zu E8 umgebaut. Für die berühmten Züge „City of San Francisco“ und „City of Los Angeles“ waren zwei A-Units und vier B-Units der E2 im gemeinsamen Besitz der Union Pacific, Chicago & North Western und der Southern Pacific. Fünf von ihnen wurden später ebenfalls zu E7 oder E8 umgebaut. Optisch unterschieden sie sich von der EA und der E1 durch die Bulldog-Nase, die auch bei späteren EMD-Lokomotiven zu sehen war.

Allgemein
Bauzeit1937-1938
HerstellerElectro-Motive Corporation
AchsfolgeA1A-A1A 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge69 ft 1 in
Radstand57 ft 1 in
Fester Radstand14 ft 1 in
Dienstmasse300,000 lbs
Reibungsmasse225,000 lbs
Achslast56,250 lbs
Kessel
Triebwerk
Antrieb
Antriebdieselelektrisch
Max. Geschwindigkeit116 mph
Anfahrzugkraft56,500 lbf
MotorWinton 201-A
Bauart Motor2x V12 Diesel
Tankinhalt10,200 us gal
Motorleistung1,800 hp (1,342 kW)
Berechnete Werte
Diesellok
Personenzug
Stand: 08/2024
Electro-Motive Company F-Serie
FT, F2, F3, F7, FP7, F9 und FP9
USA | 1939
7,582 Stück
Eine aus insgesamt vier Teilen bestehende F3 im Jahr 1972 in einem Güterbahnhof der Santa Fe
Eine aus insgesamt vier Teilen bestehende F3 im Jahr 1972 in einem Güterbahnhof der Santa Fe
Roger Puta
VarianteFT, F2F3, F7F9FP9
Allgemein
Bauzeit1939-19461946-19531953-19601956-1960
HerstellerElectro-Motive Division
AchsfolgeB-B 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge48 ft 3 in54 ft 8 in50 ft 8 in55 ft 2 1/4 in
Radstand35 ft 6 in39 ft43 ft
Fester Radstand9 ft
Dienstmasse228,000 lbs234,000 lbs230,000 lbs260,000 lbs
Reibungsmasse228,000 lbs234,000 lbs230,000 lbs260,000 lbs
Achslast57,000 lbs58,500 lbs57,500 lbs65,000 lbs
Kessel
VarianteFT, F2F3, F7F9FP9
Triebwerk
Antrieb
Antriebdieselelektrisch
Max. Geschwindigkeit75 mph65 mph105 mph
Anfahrzugkraft55,000 lbf64,000 lbf55,000 lbf
MotorEMD 16-567 oder 16-567AEMD 16-567BEMD 16-567C
Bauart MotorV16 Diesel
Tankinhalt1,200 us gal (Diesel)
Motorleistung1,350 hp (1,007 kW)1,501 hp (1,119 kW)1,750 hp (1,305 kW)
Berechnete Werte
Diesellok
Güterzug
Personenzug
Der „Moring Hiawatha” im Januar 1966 mit zwei A- und einer B-Unit bei Lake, Wisconsin
Der „Moring Hiawatha” im Januar 1966 mit zwei A- und einer B-Unit bei Lake, Wisconsin
Roger Puta
Electro-Motive Company Rangierloks mit Winton-Motoren
USA | 1935
175 Stück
D538 der Minneapolis and St. Louis Railway im National Railroad Museum in Green Bay, Wisconsin
D538 der Minneapolis and St. Louis Railway im National Railroad Museum in Green Bay, Wisconsin
Dual Freq

EMC fertigte 1935 insgesamt drei Prototypen einer schweren Rangierlok, die mit dem Winton-Motor ausgestattet waren, von dem die E-Serie zwei Stück hatte. Zwei Stück davon hatten einen Achtzylinder-Reihenmotor mit 600 PS, während die dritte einen V12 mit 900 PS hatte. Alle hatten die gleiche Rahmenlänge, bei der stärkeren Ausführung verfügten jedoch die Aufbauten über eine größere Länge. Eine Besonderheit der Hauben über den Aufbauten war, dass die Decke im Bereich des Führerstands abgesenkt war, um die Sicht zu verbessern.

Die Serienmaschinen erhielten in der Ausführung mit 600 PS ein S für „six hundred”, während die Ausführung mit 900 PS ein N für „nine hundred” bekam. Zudem gab es zwei unterschiedliche Arten von Rahmen, die anhand des zweiten Buchstabens in der Typenbezeichnung unterschieden werden können. Die erste Ausführung wurde von General Steel Castings gegossen und verfügt somit über ein C für „cast”, während die andere von EMC selber geschweißt wurde und somit ein W für „welded” bekam.

Aus den Kombinationen von Motor und Rahmen ergaben sich somit zunächst die Typen SC, SW, NC und NW. Von der stärkeren Variante wurden weitere Ausführungen gebaut, die sich vor allem hinsichtlich der Elektrik unterschieden und als NC1, NC2, NW1 und NW1A bezeichnet wurden. Zwei weitere Exemplare entstanden von der NW4, welche verlängert waren und einen zusätzlichen Dampfgenerator bekommen hatten. Diese wurden von der Missouri Pacific zum Rangieren von Personenwagen verwendet. Insgesamt entstanden bis 1939 175 Serienexemplare.

Ein Einzelstück bekam nur die Typenbezeichnung T und bestand im Prinzip aus zwei Antriebsgruppen der N-Serie, die auf vier zweiachsigen Drehgestellen mit einem mittigen Führerstand standen. Sie sollte mit einer Leistung von 1.800 PS Güterzüge zwischen naheliegenden Rangierbahnhöfen transferieren und wurde nicht in Serie gebaut, weil sich der lange Rahmen mit der Zeit setzte.

VarianteSC, SWNC, NC1, NC2, NW, NW1, NW1A, Model 90NW4T
Allgemein
Bauzeit1936-19391935-193819381936
HerstellerElectro-Motive Division
AchsfolgeB-B B-B-B-B 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge44 ft 5 in67 ft 2 in
Radstand28 ft47 ft
Fester Radstand8 ft7 ft 6 in
Dienstmasse180,000 lbs198,000 lbs208,000 lbs324,000 lbs
Reibungsmasse180,000 lbs198,000 lbs208,000 lbs324,000 lbs
Achslast45,000 lbs49,500 lbs52,000 lbs40,500 lbs
Kessel
VarianteSC, SWNC, NC1, NC2, NW, NW1, NW1A, Model 90NW4T
Triebwerk
Antrieb
Antriebdieselelektrisch
Max. Geschwindigkeit50 mph
Anfahrzugkraft50,000 lbf60,000 lbf70,000 lbf71,500 lbf
MotorWinton 201-A
Bauart Motor8-Zyl. DieselV12 Diesel2x V12 Diesel
Tankinhalt600 us gal (Diesel)1,200 us gal (Diesel)
Motorleistung600 hp (447 kW)900 hp (671 kW)1,800 hp (1,342 kW)
Berechnete Werte
Diesellok
Rangierlok
Stand: 05/2022
Electro-Motive Company TA
USA | 1937
6 Stück
Der „Texas Rocket” im Jahr 1937 mit einer EMC TA
Der „Texas Rocket” im Jahr 1937 mit einer EMC TA
Rock Island Railroad
Allgemein
Bauzeit1937
HerstellerElectro-Motive Corporation
AchsfolgeB-B 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge60 ft 10 in
Radstand53 ft
Fester Radstand9 ft
Dienstmasse229,940 lbs
Reibungsmasse229,940 lbs
Achslast57,540 lbs
Kessel
Triebwerk
Antrieb
Antriebdieselelektrisch
Max. Geschwindigkeit110 mph
Anfahrzugkraft56,500 lbf
MotorWinton 201-A
Bauart MotorV16 Diesel
Tankinhalt1,000 us gal (Diesel)
Motorleistung1,200 hp (895 kW)
Berechnete Werte
Diesellok
Personenzug
Electro-Motive Division BL1 und BL2
USA | 1947
59 Stück
BL2 der Chicago, Rock Island and Pacific Railroad im April 1965 in der Englewood Union Station in Chicago
BL2 der Chicago, Rock Island and Pacific Railroad im April 1965 in der Englewood Union Station in Chicago
Roger Puta
Allgemein
Bauzeit1947-1949
HerstellerElectro-Motive Division
AchsfolgeB-B 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge54 ft 0 in
Radstand44 ft
Fester Radstand9 ft
Dienstmasse230,000 lbs
Reibungsmasse230,000 lbs
Achslast57,500 lbs
Kessel
Triebwerk
Antrieb
Antriebdieselelektrisch
Max. Geschwindigkeit65 mph
Anfahrzugkraft56,200 lbf
MotorEMD 16-567B
Bauart MotorV16 Diesel
Tankinhalt800 us gal (Diesel)
Motorleistung1,500 hp (1,119 kW)
Berechnete Werte
Diesellok
Güterzug
Electro-Motive Division DD35, DD35A und DDA40X
USA | 1963
92 Stück
Die DDA40X Nr. 6936 wurde betriebsfähig erhalten und ist hier 2013 in Union, Illinois zu sehen
Die DDA40X Nr. 6936 wurde betriebsfähig erhalten und ist hier 2013 in Union, Illinois zu sehen
H. Michael Miley

Da die in den Fünfziger Jahren für die Union Pacific gebauten Gasturbinenloks es nicht schafften, sich als Standardloks für sehr schwere Züge durchzusetzen, wurde in den Sechzigern erneut die Entwicklung von besonders starken Dieselloks in Angriff genommen. Die Leistung der einzelnen Motoren war jedoch begrenzt, und so entschied man sich für die Vereinigung der Antriebseinheiten von je zwei Loks auf einem gemeinsamen Rahmen. Somit befanden sich jeweils zwei 16-Zylinder der Serie 567A mit je einem eigenen Generator auf einem Rahmen, welcher wiederum auf zwei vierachsigen Drehgestellen stand.

Das erste Modell war die DD35, die 1963 und 1964 ingesamt 30 mal überwiegend für die Union Pacific gebaut wurde. Ihre Antriebseinheiten waren identisch mit der von je einer GP35, was zusammen eine Leistung von 5.000 PS ergab. Sie hatten keinen Führerstand und waren für den Einsatz als B-Unit gemeinsam mit klassischen Dieselloks vorgesehen. Da die vierachsigen Drehgestelle an der Spitze des Zugs die Lebensdauer der Schienen stark reduzierten, erfolgte zunächst kein Bau von A-Units mit Führerstand. Der Einsatz erfolgte meist mit zwei DD35 zwischen zwei GP35, was eine Gesamtleistung von 15.000 PS ergab. Erst 1965 folgten 15 DD35A mit Führerstand, die ausschließlich für die Union Pacific gebaut wurden. Beiden Typen war gemein, dass sich die Sandkästen anfangs im Maschinenraum befanden und herumfliegender Sand dort Probleme in der Elektrik verursachte, was zur Verlagerung der Sandkästen auf die Umläufe führte.

Der Höhepunkt der Entwicklung der achtachsigen EMD-Loks waren die DDA40X „Centennial”, von denen zwischen 1969 und 1971 47 Stück für die Union Pacific gebaut wurden. Als Motoren kamen nun neue 16-Zylinder der Serie 645 zum Einsatz, die die Gesamtleistung auf 6.600 PS brachten. Durch Weiterentwicklungen an den Drehgestellen war es nun kein Problem mehr, wenn eine solche Lok den Zug anführte. Im Inneren wurden viele neuartige Baugruppen verwendet, die später auch in andere EMD-Loks kamen. Der Führerstand war von der breiten Bauform, wie sie auch bei der FP45 zum Einsatz gekommen war.

Im alltäglichen Betrieb zeigte sich jedoch bald, dass solch eine starke Lok im Vergleich mit zwei kleineren kaum betriebliche Vorteile brachte und dabei weniger flexibel einzusetzen war. Aus diesem Grund wurden später keine weiteren achtachsigen Großdieselloks entwickelt, wenn man von speziellen Schmalspurmaschinen mit geringer Achslast absieht. Alle späteren Modelle wiesen nur noch vier oder sechs Achsen auf und wurden bzw. werden meist zumindest in Doppeltraktion verwendet. Auch heute, wo die aktuellen Standard-Dieselloks über 4.000 PS leisten, werden auf Gebirgsstrecken zum Teil Züge mit zehn Loks gebildet. Auch die bereits gebauten DD35 und DD35A wurden zu Anfang der Achtziger ausgemustert und die DDA40X in der Mitte des Jahrzehnts.

VarianteDD35DD35ADDA40X
Allgemein
Bauzeit1963-196419651969-1971
HerstellerElectro-Motive Division
AchsfolgeD-D 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge87 ft 11 in88 ft 2 in98 ft 5 in
Radstand72 ft 1 1/2 in82 ft 1 in
Fester Radstand17 ft 1 in
Dienstmasse521,980 lbs519,353 lbs545,000 lbs
Reibungsmasse521,980 lbs519,353 lbs545,000 lbs
Achslast65,248 lbs64,919 lbs68,125 lbs
Kessel
VarianteDD35DD35ADDA40X
Triebwerk
Antrieb
Antriebdieselelektrisch
Max. Geschwindigkeit90 mph80 mph
Anfahrzugkraft113,940 lbf
MotorEMD 16-567D3AEMD 16-645E3
Bauart Motor2x V16 Diesel
Tankinhalt5,200 us gal (Diesel)8,230 us gal (Diesel)8,280 us gal (Diesel)
Motorleistung5,000 hp (3,729 kW)6,600 hp (4,922 kW)
Berechnete Werte
Diesellok
Güterzug
Personenzug
Stand: 03/2022
Electro-Motive Division F40C und F40PH
USA | 1974
241 Stück
Verschmutzte F40PH von Amtrak 1989 in Joliet, Ilinois
Verschmutzte F40PH von Amtrak 1989 in Joliet, Ilinois
Tim Vermande

Die Milwaukee Road bestellte Anfang der Siebziger 15 sechsachsige Personenzugloks für den Einsatz auf Nahverkehrsstrecken rund um Chicago, welche als F40C bezeichet wurden. EMD verwendete die SDP40F als Basis, ersetzte die Dampfkessel aber gegen einen zusätzlichen Dieselgenerator für den Einsatz mit neuen Personenwagen mit elektrischer Heizung. Der eingesetzte 16-Zylinder leistete hier 3.200 PS. Da bei anderen Bahngesellschaften kein Bedarf mehr nach sechsachsigen Personenzugloks bestand, blieb es bei den 15 Exemplaren. Als 1984 die Metra für den Personenverkehr im Raum Chicago gegründet wurde, gingen die Loks in deren Besitz über. In den Jahren nach der Jahrtausendwende wurden sie ersetzt gegen MP36PH.

Da Amtrak künftig nur noch vierachsige Personenzugloks beschaffen wollte und auf Grund von Unzulänglichkeiten der mit Dampf betriebenen Zugheizungen in großer Zahl Wagen mit elektrischer Heizung beschaffte, wurde ab 1975 die vierachsige F40PH ausgeliefert. Der Motor leistete 3.000 PS und trieb gleichzeitig einen zweiten Generator an, der je nach Bauserie bis zu 500 oder 800 kW für die Versorgung der Wagen erzeugte. Dass dieser Generator Drehstrom in der benötigten Frequenz erzeugte war es notwendig, dass der Motor konstant auf einer Nenndrehzahl von 893 Umdrehungen pro Minute läuft. Damit gehörten sie zu den Lokomotiven, die auch im Stand mit einem lauten Motorgeräusch auffielen. Spätere Serien erhielten einen zusätzlichen Dieselgenerator und vorhandene Loks wurden zum Teil nachträglich damit ausgerüstet, so dass sie im Leerlauf mit geringer Drehzahl laufen konnten und mehr Leistung für den Antrieb zur Verfügung stand. Nachgerüstete Maschinen werden als F40PH-2C oder F40PH-CAT bezeichnet, je nachdem, ob die Generatoren von Cummins- oder Caterpillar-Motoren angetrieben werden.

Von den 475 bei EMD gebauten F40PH hatte Amtrak bis 1988 210 Stück erhalten. 132 Stück davon waren entstanden, indem Amtrak die unbeliebten SDP40F an EMD zurückgegeben hatte und deren Motoren dann für den Bau einer F40PHR verwendet wurden. Andere wichtige Kunden waren die Regional Transportation Authority in Illinois und die kanadische Via Rail. Einige Exemplare hatten eine abgeschrägte Front statt der klassischen Haube. Weitere 31 Stück entstanden zwischen 1988 und 1998 bei Morrison-Knudsen und MotivePower Industries. Auch viele F40PH wurden nach der Jahrtausendwende gegen die MP36PH ersetzt, andere blieben aber auch nach 2010 weiter im Einsatz. Einige Maschinen gelangten in den Güterverkehr und wurden dafür mit einer kürzeren Übersetzung für 65 mph ausgestattet.

VarianteF40CF40PH
Allgemein
Bauzeit19741975-1998
HerstellerElectro-Motive DivisionElectro-Motive Division, General Motors Diesel, Morrison-Knudsen, MotivePower
AchsfolgeC-C B-B 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge68 ft 10 in56 ft 2 in
Radstand56 ft 1 in42 ft
Fester Radstand13 ft 7 in9 ft
Dienstmasse364,000 lbs282,000 lbs
Reibungsmasse364,000 lbs282,000 lbs
Achslast61,333 lbs70,500 lbs
Kessel
VarianteF40CF40PH
Triebwerk
Antrieb
Antriebdieselelektrisch
Max. Geschwindigkeit95 mph110 mph
Anfahrzugkraft92,000 lbf65,000 lbf
MotorEMD 20-645E3
Bauart MotorV16 Diesel
Tankinhalt3,200 us gal (Diesel)1,500 us gal (Diesel)
Motorleistung3,200 hp (2,386 kW)
Berechnete Werte
Diesellok
Personenzug
Stand: 03/2022
F40PHM-2 mit abgeschrägter Front der Metra, Teil der Regional Transportation Authority
F40PHM-2 mit abgeschrägter Front der Metra, Teil der Regional Transportation Authority
Joe Ravi
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