Die DSB wandte sich nach dem Zweiten Weltkrieg an General Motors, um einen Lizenzbau der Güterzugloks der F-Serie zu erhalten. Als europäischen Partner für die Umsetzung fand man Nydquist och Holm (NoHAB) aus dem schwedischen Trollhättan. NoHAB fertigte überwiegend Dampfloks, war aber bereits in den Zwanzigern in die Fertigung von Dieselmotoren eingestiegen und hatte die Möglichkeit, außer den Loks auch die Motoren in Lizenz selber zu fertigen.
Da die nordamerikanischen Loks fast immer zu mehreren Einheiten eingesetzt wurden, waren Loks mit einem oder keinem Führerstand vorhanden. Für den Einsatz in Europa wurde ein zweiter Führerstand hinzugefügt, um die meist nur einzeln eingesetzten Loks nicht drehen zu müssen. Außerdem musste der Lokkasten an das kleinere Lichtraumprofil angepasst werden. Dabei nahm man Anleihen an der GM-Class der Victorian Railways und zog die Dachlinie weit nach unten, wodurch auch die seitlichen Fenster tiefer lagen und die Frontscheiben eine besondere Form bekamen.
Es kamen wie bei der F-Serie nur vier Fahrmotoren zum Einsatz, zum Einhalten der in Europa zulässigen Achslasten mussten jedoch sechs Achsen verwendet werden, was zur Achsfolge (A1A)(A1A) führte. Trotzdem war die Achslast für viele Nebenstrecken immer noch zu hoch, so dass sie nicht überall eingesetzt werden konnten. Für den Einsatz vor Personenzügen hatten sie einen zusätzlichen Dampfkessel bekommen. Auch die auf 133 km/h erhöhte Geschwindigkeit verbesserte die Eignung für diesen Einsatzbereich.
Die ersten vier Exemplare wurden 1954 ausgeliefert und hatten Motoren mit jeweils 1.700 PS Bruttoleistung. Ab der zweiten Serie von 40 Lokomotiven, die zwischen 1956 und 1958 ausgeliefert wurde, kam eine verbesserte Variante des Motors mit 1.950 PS zum Einsatz. 15 weitere dieser Ausführung wurden 1964 und 1965 ausgeliefert.
Die DSB setzte sie vor allen Zugarten ein. Mit dem Verschwinden der Personenwagen mit Dampfheizung, wurden bei einigen Loks auch die Heizkessel und Wassertanks ausgebaut. Später erfolgte nur noch ein Einsatz vor leichteren Güterzügen. Bei der DSB wurden die Loks bis 1992 im planmäßigen Betrieb eingesetzt und danach zum größten Teil an private Betreiber verkauft. Diese befinden sich zum Teil noch bis heute im Einsatz und gelangten auch nach Schweden und Deutschland. In Deutschland gingen 1999 zehn Stück zu Eurotrack, von denen später neun erst zu Eichholz Verkehr und Logistik und dann zur Strabag kamen.