Diese Hochdrucklok entstand auf Initiative des Direktors der Schmidt'schen Heißdampfgesellschaft aus einer preußischen S 102, die die Reichsbahn dafür zur Verfügung gestellt hatte. Die Feuerbüchse wurde von Rohren durchzogen, in denen destilliertes Wasser mit 90 bar zirkulierte. Der Hochdruckzylinder wurde mit 60 bar betrieben und die Niederdruckzylinder erhielten noch 14 bar. Da sich der Aufwand dieses Umbaus im Vergleich zur Mehrleistung nicht lohnte, wurde die Lok schon 1929 in den Ursprungszustand zurückversetzt.