Stanier entwickelte diese Loks aus Fowlers 2-6-2T. Die größte Änderung lag im neuen Kessel, der sich nach vorne verjüngte. Bei den Loks mit den Nummern 71 bis 120 und 121 bis 144 kam jeweils eine leicht unterschiedliche Variante des Kesseltyps Nr. 6 ohne Dom zum Einsatz. Die Nummern 145 bis 209 hatten den Kessel Nr. 6A mit Speise- und Dampfdom. Allgemeinhin werden die Loks als die am wenigsten erfolgreicher Entwurf von Stanier bezeichnet. Unter anderem wird die extrem kleine Überhitzerfläche genannt. Sechs Stück bekamen deswegen später den Kessel 6B, was jedoch nicht kosteneffektiv war. Trotzdem wurden sie erst zwischen 1959 und 1962 ausgemustert.