Zum Ersatz diverser älterer Tenderloks im gemischten Dienst wählte Ivatt die Achsfolge 1'C1', da diese auch bei den „Small Prairies” der GWR sehr erfolgreich war. Er nahm die 2-6-2T seines Vorgängers Stanier und verkleinerte die Kuppelräder ein wenig. Vor der Verstaatlichung fertigte die LMS in ihren Werkstätten in Crewe nur zehn Stück, weitere 120 wurden direkt von den British Railways dort und in Derby gefertigt. Die Klasse bildete einerseits die Basis für die parallel entwickelte 1'C-Schlepptenderlok, andererseits für die ab 1953 gebaute Standard-Tenderlok der Klasse 2. Die Ausmusterungen fanden zwischen 1962 und 1967 statt, also im gleichen Zeitraum wie bei ihrer Nachfolgerin.