Während die G22 für eine einfache Wartung ohne Turbolader ausgeliefert wurde, erhielt die GT22 einen Turbolader und eine entsprechend höhere Leistung. Auch hier entstanden wieder unterschiedliche Varianten mit vier oder sechs Fahrmotoren, unterschiedlichen Spurweiten und mit oder ohne Zugheizung. Auf Wunsch wurde die Lok besonders leicht ausgeführt. Bald wurde auch die modernere Generation der Elektronik eingebaut, bei EMD „Dash 2” genannt. Einzelne Varianten, wie die GT22HW-2, wurden nur für einen einzelnen Kunden gebaut. In diesem Fall war dies die Jugoslawische Eisenbahn, die die Loks als Serie 645 führte.