Als Nachfolger für die Consolidation line bot Fairbanks-Morse ab 1953 die „Train Master” an. Nachdem ab 1947 bereits vierachsige Road Switcher gefertigt wurden, wurde auch diese sechsachsige Lok in dieser Bauform ausgeführt. Somit gab es nun auch in der höchsten Leistungsklasse schmale Aufbauten, die in beiden Fahrtrichtungen eine gute Sicht boten. Die Modellbezeichnung deutete auf 2.400 PS und sechs von sechs angetriebene Achsen.
Auch 1953 war der Zwölfzylinder-Gegenkolben-Diesel aus der stärksten Variante der Consolidation noch der stärkste einzelne Dieselmotor in einer Lokomotive. EMD gelang es erst 1958, eine Lok mit der gleichen Leistung anzubieten. Zur Zeit der H-24-66 galt diese Leistung bei manchen Bahngesellschaften noch als zu hoch. Auch der erhöhte Wartungsaufwand des Motors und andere Unzulänglichkeiten führten schließlich dazu, dass Fairbanks-Morse inklusive der Demonstratoren nur 107 dieser Loks fertigen konnte und auch der kanadische Lizenznehmer nur 20 weitere absetzen konnte.