Während EMD und ALCO bereits 1965 3.000 PS starke Dieselloks anboten, lieferte GE einige U25C mit einer Leistungssteigerung auf 2.750 PS aus. Im November 1965 wurden die ersten sechsachsigen U28C mit 2.800 PS ausgeliefert und im Januar 1966 die ersten vierachsigen U28B. Noch im gleichen Jahr wurde die Leistung auf 3.000 PS gesteigert, was zur U30B und U30C führte. Im Dezember 1966 kam auch schon die 3.300 PS starke U33B, während die U33C erst 1968 folgte.
Die ersten U28 glichen optisch noch der U25, erst später wurden Änderungen wie die kürzere vordere Haube eingeführt. Die U30B und U30C konnten zusammen eine Stückzahl von fast 900 erreichen, da die Produktion von EMD ausgelastet war. Auch die U33C brachte es auf 375 Stück. Dabei entfielen 212 U33C auf die Southern Pacific. Von der U30C gingen 180 an die Burlington Northern und 150 an die Union Pacific.
Für den Einsatz mit Personenzügen bestellte die Santa Fe zehn U28CG, die äußerlich der U28C glichen. Dies war möglich, da in dieser bereits ein Platz für den Dampfgenerator vorgesehen war. Das dafür benötigte Wasser wurde auf Kosten eines kleineren Tankinhalts ermöglicht. Auch die sechs U30CG gingen an die Santa Fe. Sie hatten nun eine Verkleidung des Wagenkastens in voller Breite. Nach Entgleisungen wurden die Personenzugvarianten nur noch im Güterverkehr eingesetzt.