Die PLM ordnete Vierzylinder-Verbundloks der Achsfolge 2'B in die Gattung C ein, von denen die Nummern 61 bis 180 auch „Schwere C” genannt wurden. Sie hatten Windschneiden an der Rauchkammer, dem Schornstein, der Belpaire-Feuerbüchse und dem Führerhaus, weshalb sie auch den Spitznamen „Coupe-Vents” erhielten. Sie zogen die wichtigsten Schnellzüge und konnten mit 300 Tonnen dauerhaft 90 km/h fahren. Erst als zwei Kuppelachsen nicht mehr ausreichend für die schwereren Züge waren, wurden sie zunächst auf bergigen Strecken gegen Loks der Achsfolge 2'C ersetzt und mussten bald auch langsamere Züge ziehen. Obwohl die Loks zwischen 1929 und 1936 ausgemustert worden waren, erhielten sie zur Gründung der SNCF 1938 formell noch neue Nummern.