Für den Einsatz auf Nebenstrecken ließ die Canadian Pacific ab 1946 Pacific-Loks der Klasse G5 bauen, die mit einer Reibungsmasse von weniger als 70 Tonnen für nordamerikanische Verhältnisse eine geringe Achslast hatten. Entgegen des Einsatzgebiets der meisten Loks dieser Achsfolge waren sie für den Einsatz vor Personen- und Güterzügen vorgesehen, was sich auch in dem Kuppelraddurchmesser von 70 Zoll bemerkbar machte.
Bei einer anfänglich geplanten Stückzahl von 600 wurden schließlich nur 102 gebaut, da immer mehr Dieselloks in Dienst gestellt wurden. Aus dem selben Grund wurden nur zehn Jahre nach dem Ende der Produktion die ersten Exemplare ausgemustert und 1960 verschwanden schon die letzten. Heute existieren noch sechs Exemplare, die aktuell nur ausgestellt sind, aber unter Umständen wieder einsatzfähig gemacht werden könnten.