Auf Grund des in den Sechzigern stark gestiegenen Wintertourismus benötigte die Furka-Oberalb-Bahn moderne Triebfahrzeuge für Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb. Die Lösung waren fünf Gepäcktriebwagen des Typs Deh 4/4 I. Jede der vier Achsen war angetrieben und hatte Zahnradantrieb. Das hohe Gewicht der Antriebsausrüstung wurde durch einen Leichtbau des Wagenkastens ausgeglichen.
Obwohl fünf Triebwagen vorhanden waren, wurden nur vier Steuerwagen und acht Personenwagen beschafft. Somit konnten vier Pendelzüge bestehend aus je einem Triebwagen, zwei Personenwagen und einem Steuerwagen gebildet werden. Der fünfte Triebwagen muss dementsprechend einzeln eingesetzt werden. Mittlerweile gehören die Fahrzeuge der Matterhorn-Gotthard-Bahn, ebenso wie die Nachfolger des Typs Deh 4/4 II.